Wer wird Frankfurts Oberbürgermeister?

Eierlikör-Liebhaber oder Bahnbabo; Sind sie würdige Nachfolger für Peter Feldmann?

Der Bahnbabo ist der bekannteste Straßenbahnfahrer Frankfurts und zeigt immer wieder, wie muskulös und gelenkig er ist. Doch nun wird es ernst, denn er möchte den Spagat zwischen Menschen und Politik schaffen und kandidiert als Oberbürgermeister. Auch Geschäftsmann und Sänger Markus Eulig hat noch einen Posten im Lebenslauf frei und möchte den Bürgern beweisen: Auf Worte folgen Taten! Was die beiden so besonders macht und ob sie eine Chance auf Peter Feldmanns Nachfolge haben, sehen Sie im Video!

"Der macht tatsächlich was. Der labert nicht nur.“

Der 57-jährige Peter Wirth ist in Frankfurt geboren und als Bahnbabo bekannt. Mit seiner Bahn fährt er seit 34 Jahren durch die Straßen der hessischen Großstadt und kennt jede Ecke, aber auch jedes Problem der Bürger: „Ich werde mit mindestens einem Drittel meines gesamten Gehaltes jeden Monat soziale Projekte in dieser Stadt fördern und unterstützen. Jedes einzelne Projekt werde ich kommunizieren, sodass die Bürger der Stadt sehen: Der macht tatsächlich was. Der labert nicht nur.“ Nun möchte er seiner Heimat beweisen, dass er das Zeug zum Oberbürgermeister hat.

Lese-Tipp: Der „Bahnbabo“ von Frankfurt

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Der Bahnbabo ist in ganz Frankfurt bekannt und möchte jetzt den Spagat zwischen Menschen und Politik schaffen.
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Ansprechpartner für jedermann

Taten sprechen lassen – das will auch Markus Eulig. Wer den Geschäftsmann, Autor und Sänger nicht kennt, kann in seinen neuen Hit „Eierlikör“ reinhören. Nach knapp vier Monaten hat die Single bereits mehr als 87.000 Aufrufe auf YouTube. „Das Lied war eigentlich auch eine Antwort auf die Pandemie, weil ich mir gesagt habe: nimms nicht schwer. Ich schwör auf Eierlikör. Ich bin in einem nicht guten Zustand nach Bockenheim gelaufen und da ist das Lied entstanden“, so Oberbürgermeisterkandidat Markus Eulig (FDP).

Der 60-Jährige ist international aufgewachsen, hat in vier Ländern studiert, in 16 gearbeitet und möchte nun Ansprechpartner für jedermann in Frankfurt sein: „Ich glaube die Bürger haben die Nase voll von Leuten, die ihnen vorgesetzt werden aus der Parteienklüngelei.“

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Markus Eulig ist ein Mann von Welt und möchte mit seinen Ideen den Bürgern und der Stadt Frankfurt helfen.
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Wer am längeren Hebel sitzt, ist unklar. Doch eines steht fest: Beiden Männern fällt es nicht gerade schwer, auf Menschen zuzugehen. „Ich kenne die Frankfurter und die Frankfurter kennen mich. Ich weiß genau, wo es hängt und wo die Sorgen sind. Und um die möchte ich mich kümmern“, so Peter Wirth. Ob demnächst aus dem Bahnbabo auch noch der Bürgerbabo wird – wir bleiben dran.(hdi/sth)