Aus diesem Grund
Ronaldo bekommt offenbar noch mehr Saudi-Kohle
Der einstige Weltfußballer Cristiano Ronaldo spielt nun in Saudi-Arabien, das wissen Sie. Dafür erhält er pro Saison 200 Millionen Euro, also für die zweieinhalb Jahre dann eine halbe Milliarde Euro. Einem Bericht zufolge gibt es für den Portugiesen einen satten Nachschlag. Dafür erwarten die Arbeitgeber eine Gegenleistung.
Fetter Nachschlag für Cristiano Ronaldo?
An Geld mangelt es Cristiano Ronaldo wahrlich nicht. Der Saudi-Deal macht ihn zum bestbezahlten Sportler dieses Planeten. So weit, so bekannt. Die Nachrichtenagentur AFP berichtet, dass Ronaldo zusätzlich zum Jahresgehalt nochmals 200 Millionen Euro bekomme – um für die geplante Ausrichtung der WM 2030 des Wüstenstaates Werbung zu machen. In welchen Tranchen er das Zusatzgehalt bekommt, ist unklar.
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Das Königreich, das wegen Missachtung von Menschenrechten und Sportwashing immer wieder massiv in der Kritik steht, will zusammen mit Ägypten und Griechenland 2030 die Fußball-WM austragen. Als Werbekopf für dieses Projekt soll nun Ronaldo dienen – und eben 200 Millionen Euro dafür kassieren. Quelle dieser Information ist eine nicht näher genannte und anonyme Person aus dem Umfeld des Clubs, so AFP. Damit ergibt sich eine pikante Konstellation für den 37-Jährigen. Denn auch sein Heimatland Portugal will sich mit Spanien und Ukraine für das FIFA-Turnier bewerben.
Kronprinz ist Al-Nassr-Fan
Finanziert werde das teure Engagement aus dem saudischen Staatsfonds (PIF), heißt es weiter. Der Staatsfonds hatte zuletzt die Mehrheit der Anteile des englischen Premier-League-Clubs Newcastle United übernommen.
Lese-Tipp: Cristiano Ronaldo noch gar nicht spielberechtigt
Kronprinz Mohammed bin Salman und seine Brüder sollen den Ronaldo-Deal sogar initiiert haben, berichtet die AFP-Quelle. Sie seien alle große Fans von Al-Nassr, dem Hauptstadtclub in Riad. Der wohl bekannteste Spieler der Welt bringt dem bis dato eher unbekannten Club reichlich Aufmerksamkeit. Das Ronaldo-Debüt soll wohl am 22. Januar steigen. (msc)
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