Al-Nassr muss Ausländer loswerden

Wegen Formalität: Cristiano Ronaldo noch gar nicht spielberechtigt

RIYADH, SAUDI ARABIA - JANUARY 03: Cristiano Ronaldo accompanied by his partner Georgina Rodriguez and his son Cristiano Ronaldo Jr, greet the crowd during the official unveiling of Cristiano Ronaldo as an Al Nassr player at Mrsool Park Stadium on Ja
Cristiano Ronaldo spielt künftig bei Al-Nassr
Getty Images, Bongarts

Jaloliddin Mascharipow ist ein usbekischer Fußball-Nationalspieler, von dem Sie wahrscheinlich noch nie etwas gehört, gelesen oder gesehen haben. Und von dem 29-Jährigen lesen Sie an dieser Stelle auch nur, weil sein Name nun in Verbindung gebracht wird mit dem von Cristiano Ronaldo. Was dahinter steckt: Eine Formalität der saudi-arabischen Fußball-Liga.

Platz da für CR7!

So was Blödes: Der von den Saudis als Fußball-Gott inthronisierte portugiesische Altstar ist bei seinem neuen Club Al-Nassr FC noch nicht spielberechtigt. Das erfuhr die Agentur AFP aus Vereinskreisen.

Lese-Tipp: Böser Versprecher – Ronaldo in Südafrika??

Der 37-jährige Ronaldo ist der neunte ausländische Spieler bei Al-Nassr, erlaubt sind in der saudischen Liga allerdings nur acht. Und nun, so wird gemunkelt, wolle Al-Nassr den armen Mascharipow loswerden, damit seine Majestät CR7 so schnell wie möglich in der Wüste gegen das Bällchen treten darf.

Playlist: 24 Videos

Mögliches Debüt wegen Regen verschoben

Immerhin hat Al-Nassr dank des Wetters noch etwas Zeit, um den Usbeken einem anderen Club schmackhaft zu machen. Al-Nassrs Partie mit dem ursprünglich geplanten Debüt von "CR7“ wurde wegen heftiger Regenfälle kurzfristig von Donnerstag auf Freitag verlegt. Heftiger Regen in der Wüste. Auch das gibt es also. (mar/sid)