Al-Nassr muss Ausländer loswerden
Wegen Formalität: Cristiano Ronaldo noch gar nicht spielberechtigt
Jaloliddin Mascharipow ist ein usbekischer Fußball-Nationalspieler, von dem Sie wahrscheinlich noch nie etwas gehört, gelesen oder gesehen haben. Und von dem 29-Jährigen lesen Sie an dieser Stelle auch nur, weil sein Name nun in Verbindung gebracht wird mit dem von Cristiano Ronaldo. Was dahinter steckt: Eine Formalität der saudi-arabischen Fußball-Liga.
Platz da für CR7!
So was Blödes: Der von den Saudis als Fußball-Gott inthronisierte portugiesische Altstar ist bei seinem neuen Club Al-Nassr FC noch nicht spielberechtigt. Das erfuhr die Agentur AFP aus Vereinskreisen.
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Der 37-jährige Ronaldo ist der neunte ausländische Spieler bei Al-Nassr, erlaubt sind in der saudischen Liga allerdings nur acht. Und nun, so wird gemunkelt, wolle Al-Nassr den armen Mascharipow loswerden, damit seine Majestät CR7 so schnell wie möglich in der Wüste gegen das Bällchen treten darf.
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Mögliches Debüt wegen Regen verschoben
Immerhin hat Al-Nassr dank des Wetters noch etwas Zeit, um den Usbeken einem anderen Club schmackhaft zu machen. Al-Nassrs Partie mit dem ursprünglich geplanten Debüt von "CR7“ wurde wegen heftiger Regenfälle kurzfristig von Donnerstag auf Freitag verlegt. Heftiger Regen in der Wüste. Auch das gibt es also. (mar/sid)