Dieser Internet-Verkäufer ist gar nicht treu wie Gold!

Mann (45) bestellt Goldbarren über Kleinanzeigenmarkt - und bekommt vier Kartoffeln!

Das Paket mit den Kartoffeln; Gold ist Fehlanzeige
Kartoffeln anstelle eines Goldbarrens bekam ein Mann aus dem niedersächsischen Bückeburg.
Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg

Es ist nicht alles Gold, was glänzt!
Das musste auch ein 45-jähriger Mann aus Niedersachsen feststellen, als er sein Paket mit einem vermeintlichen Goldbarren darin öffnet. Denn anstelle des Edelmetalls kommen ihm vier Kartoffeln entgegen!

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Niedersachse erwirbt online einen Goldbarren

Ein 45-jähriger Bückeburger interessiert sich für Gold als Wertanlange – auf einem Kleinanzeigenmarkt im Internet möchte er einen kleinen Goldbarren kaufen. Marktüblicher Wert: Etwa 3.000 Euro. Mit einem Goldhändler aus Düsseldorf kann er sogar noch handeln – die Beiden einigen sich auf einen Preis von 2.550 Euro. Der Niedersachse überweist dem Händler das Geld, der seinen Personalausweis hochgeladen hatte.

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Kartoffeln und Küchenpapier statt Gold

Nur einige Tage nach dem Kauf, geht der 45-Jährige zur Post, um das Paket abzuholen. Doch als er dieses öffnet, funkelt ihn nicht in etwa der bestellte Goldbarren an! Denn in dem Päckchen liegen den Erdäpfeln noch zusammengeknülltes Küchenpapier.

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Die Polizei ermittelt nun gegen den vermeintlichen „Goldverkäufer“. Ihm wird Warenbetrug vorgeworfen und die Daten seines Personalausweises erweisen sich ebenfalls als falsch. (dpa/anr)