Blitzermarathon im April 2023
In diesen Bundesländern geht es Tempo-Sündern an den Kragen

Raser einbremsen: Überhöhte Geschwindigkeit ist eine häufige Ursache für Verkehrsunfälle. Trotz zahlreicher Aufklärungskampagnen werden immer noch viele Autofahrer beim Rasen erwischt. Die Polizei plant in dieser Woche verstärkte Kontrollen, nicht nur in Deutschland – mit einem Blitzermarathon.
Polizei startet europaweiten „Speedmarathon“ gegen Raser
In dieser Woche haben mehrere Bundesländer ihre Polizeikräfte fokussiert im Einsatz, um Raser auf den Straßen verstärkt zu kontrollieren. Die europaweite Verkehrsaktion „Speedmarathon“ startet am Montag (17. April), wie „Roadpol“, das europäische Verkehrspolizei-Netzwerk, mitteilte. Temposünder müssen sich daher auf vermehrte Kontrollen einstellen.
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Die Polizei in Baden-Württemberg, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen plant, über mehrere Tage hinweg verstärkt gegen Raser vorzugehen. Andere Bundesländer wie Bayern und Hessen haben für Freitag einen „Blitzermarathon“ angekündigt. In einigen Fällen sollen die Kontrollpunkte vorher bekannt gegeben werden. Die Polizei wird vor allem in der Nähe von Schulen, Kindergärten, Altenheimen und an Unfallschwerpunkten Blitzer aufstellen.
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Tausende Polizeibeamte unterstützen den Blitzmarathon
Bundesländer in Deutschland verstärken diese Woche ihre Anstrengungen, um Raser auf den Straßen zu kontrollieren. Die europaweite Verkehrsaktion „Speedmarathon“ wird von der europäischen Verkehrspolizei-Organisation „Roadpol“ koordiniert und hat das Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Laut Innenministerin Tamara Zieschang aus Sachsen-Anhalt und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ist zu schnelles Fahren eine häufige Ursache für Verkehrsunfälle, die tödlich enden. Der „Speedmarathon“ findet zum zehnten Mal statt und wird von Tausenden von Polizeibeamten und anderen Sicherheitskräften unterstützt. Einige Bundesländer haben angekündigt, ihre Blitzerstandorte vorher bekanntzugeben. (jni/dpa)