Bitteres Aus und Vogel-Attacke

Schöne Scheiße auch in den Haaren: Zverev raus in Australien

19.01.2023, Australien, Melbourne: Tennis: Grand Slam - Australian Open, Einzel, Herren, 2. Runde, Mmoh (USA) - Zverev (Deutschland): Alexander Zverev in Aktion. Foto: Ng Han Guan/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Alexander Zverev.
nwi, dpa, Ng Han Guan

Riesen-Pechvogel Alexander Zverev: Die deutsche Nummer eins im Tennis biss sich in der zweiten Runde der Australian Open am Amerikaner Michael Mmoh (Weltranglisten-107.) die Zähne aus und verlor vor den Augen seiner Freundin Sophia Thomalla in vier Sätzen (7:6, 4:6, 3:6, 2:6). Zu allem Überfluss erleichterte sich auch noch ein Vogel – mitten auf seinen Kopf!

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Im zweiten Satz gegen den US-Amerikaner Michael Mmoh kratzte sich der 25-jährige Deutsche am Kopf, schaute überrascht auf seine Hand und fing an zu lachen. Der Grund: Ein Vogel hatte sich auf seinen Kopf gekotet. Zverev ging daraufhin zu seiner Bank und säuberte sich den Kopf mit einem Handtuch.

Zwar soll es Glück bringen, wenn ein Vogel auf jemanden macht - das hat dem Hamburger aber diesmal gefehlt. Zverev schied mit 7:6 (7:1), 4:6, 3:6, 2:6 aus und verpasste damit erstmals seit seinem Debüt 2016 die dritte Runde des Grand-Slam-Turniers im Melbourne Park. TV-Experte Boris Becker sah aber auch etwas Gutes in der kuriosen Szene: „Aber vielleicht ist das insgesamt ein gutes Zeichen für das Jahr für ihn“, sagte er bei Eurosport.

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Lange Pause nach Verletzung

Für Zverev sind die Australian Open das erste Grand-Slam-Turnier seit seiner langen Verletzungspause. Der 25-Jährige hatte sich bei den French Open im Sommer schwer am Fuß verletzt. Die lange Pause war Zverev schon in der Auftaktpartie anzumerken. In fünf Sätzen kämpfte er sich gegen den Qualifikanten Juan Pablo Varillas durch. Nun ist eine Runde später Endstation.

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Die deutschen Fahne hält Down Under nur noch Laura Siegemund hoch. Die 34-Jährige gewann gegen die an Nummer 27 gesetzte Rumänin Irina-Camelia Begu mit 5:7, 7:5, 6:3 und zog in Melbourne erstmals seit sieben Jahren wieder in die dritte Runde ein. Die acht anderen deutschen Starterinnen und Starter waren bereits an der Auftakthürde gescheitert. (msc/sid/dpa)