Nach Horror-Sturz des Ski-StarsAleksander Aamodt Kilde kämpft sich mit „Babyschritten“ zurück ins Leben

Aleksander Aamodt Kilde: Berührende Bilder aus der Reha

Wie ein neugeborenes Rehlein setzt der Norweger in der Reha einen Fuß neben den anderen. Ganz behutsam bewegt er sich vor und zurück. Mühsam versucht er in einem Fitnessstudio in Innsbruck, auf einem Bein zu stehen. Es sind Bilder, die Hoffnung machen – und die aufgrund ihrer Unsicherheit und Zartheit besonders berühren.

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Bei Horror-Sturz wurde auch ein Nerv verletzt

„Babyschritte ... buchstäblich“, schreibt Kilde zu dem Video, das er bei Instagram hochgeladen hat. Kleine Schritte für einen gesunden Sportler, aber ein großer für den Skirennläufer, der sich bei seinem schweren Sturz im Abfahrtsklassiker in Wengen furchtbar verletzt hatte.

Kilde hatte sich bei seinem Flug ins Fangnetz im Ziel-S unter anderem mehrere Verletzungen in der Schulter und eine tiefe Schnittwunde an der Wade zugezogen. Dabei war auch ein Nerv verletzt worden, der eine Lähmung der Muskulatur für die Zehenhebung zur Folge hatte.

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Seine Liebste Mikaela Shiffrin ist immer an seiner Seite

Sein Ziel sei, „wieder normal leben zu können“, hatte Kilde bereits vor Wochen gesagt. Dabei ganz eng an seiner Seite: Seine Herzdame Mikaela Shiffrin (28). Die Ski-Königin hegt und pflegt ihren Liebsten, so gut sie kann. Die US-Amerikanerin hatte sich bei einem Sturz am 26. Januar in der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo zuletzt selber am Knie verletzt, arbeitet ebenfalls hart am Pisten-Comeback.

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Doch schafft es auch Kilde? Daran glaubt fest Shiffrins Mama Eileen. „Dieser Typ ist nicht zu bremsen. Du schaffst das“, kommentiert sie Kildes Video. Hoffen wir sehr, dass sie Recht hat! (mli)