Berühmte Freundin gibt ihm nach Horror-Sturz Kraft
Ski-Star Kilde über Freundin Shiffrin - „Mikaela war immer für mich da“

Sie ist für ihn da!
Aleksander Kilde (31) hat schmerzhafte und bange Tage hinter sich. Der Horror-Sturz hat den Ski-Star übel zugerichtet. Auf eine Person konnte er sich in dieser schweirigen Zeit immer verlassen: Mikaela Shiffrin (28)!
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Kilde dankt Shiffrin, seinen Fans und seiner Familie
Für die Unterstützung seiner berühmten Freundin ist der Norweger unendlich dankbar. „Mikaela war immer für mich da“, sagt Kilde auf einer Pressekonferenz am Donnerstag. Auch die Anteilnahme und Hilfe von den Fans und seinen Eltern sei „großartig“ gewesen.
Beeindruckt habe den Norweger zudem die Reaktion seines Sponsors. „Klar wollen sie, dass ich an Wettkämpfen teilnehme, aber in dieser Phase haben sie sich für den Menschen Aleksander Kilde interessiert.“
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Für sie alle waren es fürchterliche Szenen, als Kilde am 13. Januar bei der Abfahrt in Wengen stürzte. Kurz vor dem Ziel war der Norweger in den Sicherheitszaun gekracht. Dabei verletzte er sich am Unterschenkel und verlor noch auf der Strecke viel Blut. Er wurde mit dem Helikopter in das Krankenhaus von Bern geflogen, wo er operiert wurde. US-Ski-Star Shiffrin, die vor wenigen Tagen selbst böse stürzte, ließ ihn nicht allein, weilte am Krankenbett und kümmerte sich rührend um ihren Liebsten.
Kilde kämpft nach Horror-Sturz um seine Karriere
Auf Instagram zeigte Kilde das ganze Ausmaß seines Albtraum-Sturzes. Er veröffentlichte unter anderem ein Foto seiner Wade, die er sich bei dem Sturz in der Schweiz mit den eigenen Ski aufgeschnitten hatte. „Klar, das blutige Bild war vermutlich nicht für jeden schön anzusehen“, sagt Kilde, der mit dem Bild aber allen zeigen wollte, wie schwer er sich wirklich verletzt hatte. „Es hieß ausgekugelte Schulter oder ein Schnitt im Bein – das klingt im ersten Moment nicht so schlimm.“
Das Gegenteil war der Fall. Sogar die Karriere stand auf dem Spiel.
Immerhin: Die Ärzte teilten dem Norweger mit, dass sie trotz der Schwere der Schnittverletzung von einer vollständigen Genesung ausgingen, da keine wichtigen Nerven im Unterschenkel durchtrennt worden seien.
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Kilde selbst macht sich über ein Comeback aktuell keine Gedanken. Die Gesundheit steht an erster Stelle. „Wie jeder weiß, sind Nerven im Spiel.“ Es sei ungewiss, ob die betroffenen Nerven ein halbes Jahr benötigen, ein ganzes oder womöglich sogar zwei. Er werde daher nichts riskieren. „Ich möchte nach meiner Karriere ein gesundes Leben führen. Aber ich wünsche mir natürlich, zurück zu dem zu kommen, was ich liebe.“
Aleksander Kilde sitzt im Rollstuhl
Die nächsten Wochen wird er noch im Rollstuhl verbringen müssen, sagt Kilde, der die Reha in Innsbruck absolvieren will. Aktuell bereite ihm die operierte Schulter und das Bein aber noch „große Schmerzen“. Kilde weiter: „Schlafen ist auch schwierig.“
Während Kilde auf Ruhe angewiesen ist, ackert Freundin Shiffrin nach ihrem Sturz schon wieder für ihr Comeback. Die Reha macht sie natürlich zusammen mit ihrem Liebsten.
Kein Sturz kann die beiden trennen, die Schreck-Momente schweißen sie vielmehr zusammen! (pol)