Erste Prognose

Namensforscher: Das werden die beliebtesten Babynamen 2023

Baby auf Arm des Vaters lächelt in die Kamera
Erste Vornamens-Trends lassen sich bereits für 2023 erkennen.
IMAGO / photothek

von Diana Heuschkel

Welche Trends werden sich im kommenden Jahr bei Babynamen durchsetzen? Der Namensforscher Knud Bielefeld hat die deutschen Geburtsmeldungen der letzten Jahre analysiert und erkennt darin bereits jetzt mögliche Trends für 2023. RTL hat er seine Prognose der Top zehn Mädchen- und Jungennamen verraten. Wie auch in den Vorjahren wird wieder einmal klar: Die Deutschen verlassen sich gerne auf Altbewährtes. Zwei Dauerbrenner fliegen 2023 jedoch aus der Top-Liste!

Die beliebtesten Mädchennamen 2023

  1. Mia
  2. Leni
  3. Emma
  4. Lina
  5. Lia
  6. Ella
  7. Sophia
  8. Marie
  9. Emilia
  10. Lilly

Die beliebtesten Jungennamen 2023

  1. Noah
  2. Finn
  3. Theo
  4. Matteo
  5. Ben
  6. Elias
  7. Emil
  8. Liam
  9. Leon
  10. Jonas
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Zwei Trendnamen verlieren deutlich an Beliebtheit

Da es sich hierbei lediglich um eine Prognose anhand bisheriger Daten handle, könne die tatsächliche Top 10 der Babynamen 2023 noch einmal etwas anders ausfallen, betont der Namensforscher im Gespräch mit RTL. Bei einer Sache ist sich Knud Bielefeld jedoch fast sicher: Die beiden seit Jahren beliebten Namensklassiker Hannah und Lukas werden wohl weiter an Popularität verlieren und nicht mehr unter den zehn beliebtesten Babynamen auftauchen.

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Kitas bald voll mit Noahs und Mias?

Wer sich vorgenommen hat, sein Kind Noah oder Mia zu nennen, nun jedoch befürchtet, dass bald jedes zweite Kind in der Kita so heißen könnte, den kann Knud Bielefeld beruhigen: „Die Namen, die wir jetzt in den Top 10 sehen, sind nicht so häufig, wie man denkt.“ Noch vor Jahrzehnten habe es insgesamt weniger beliebte Namen als heute gegeben und diese seien deswegen auch viel häufiger vergeben worden. „Bei so einem Top-Namen wie Noah sind es aktuell weniger als ein Prozent der Kinder, die so heißen“, erklärt der Betreiber der Seite „Beliebte Vornamen“ im Interview mit RTL. Statistisch gesehen heiße damit etwa in jeder vierten Schulklasse ein Kind Noah.

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