Tante sammelt jetzt Spenden für Familie
Riesige Trauer um Hai-Opfer Khai (15): „Du lebst in unseren Herzen und Erinnerungen weiter"
Er war erst 15 Jahre alt und ein echtes Ausnahmetalent!
Schock und Trauer in Südaustralien: Am Donnerstag ging Khai Cowley (15) mit seinem Vater in der Nähe des Ethel Beach surfen, als ihn plötzlich ein Hai attackierte und ihm das Bein abriss. Für den Jugendlichen kommt jede Hilfe zu spät. Die Surfcommunity nahm nun mit emotionalen Worten von ihrem getöteten Helden Abschied.
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Junges Surf-Talent (15) von Hai getötet: „Er war ein Ausnahmetalent“
Der 15-Jährige wuchs am Meer auf, ging bereits unzählige Male mit seinem Surfboard aufs Wasser – bis den Teenager offenbar ein weißer Hai attackierte. „Der Hai nahm ihm das Bein und so rannte ein Einheimischer raus, sprang auf sein Brett und paddelte hinaus, um ihm zu helfen“, sagte ein Zeuge der lokalen Zeitung The Advertiser. „Der Hai umkreiste sie, als der Typ den Jungen aus dem Wasser zog. Es floss viel Blut. Er brachte ihn ans Ufer, aber ich glaube, da war es schon zu spät“, berichtet der Mann weiter.
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Nach der schrecklichen Tragödie nimmt auch die lokale Surfcommunity Abschied von dem getöteten 15-Jährigen. Seaview Road Board Riders, bei dem Khai Cowley Mitglied war, teilte auf Facebook mit, dass Khai nach seinem Großvater und seinem Onkel die dritte Generation seiner Familie sei, die im Club ein Zuhause gefunden hatte und dass alle drei kürzlich bei einem Surffestival ausgezeichnet wurden. „Er war eine Ausnahmeerscheinung. Er half den kleinen Groms, sorgte dafür, dass ihre Trainings Spaß machten, und alle schauten zu ihm auf“, heißt es in der Würdigung. Und: „Du wirst in unseren Herzen und Erinnerungen weiterleben“.
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Junger Surfer Khai Cowley stirbt bei Haiangriff: Tante bittet um Spenden
Um die Kosten für Khai Cowleys Beerdigung zu finanzieren, bat seine Tante auf der Plattform Gofundme um Spenden. Die Unterstützung für die Familie ist offenbar groß: Bislang sind dort über 55.000 australische Dollar eingegangen. Unter dem Spendenaufruf hinterließen einige Spenderinnen und Spender Beileidsbekundungen. „Khai war eine wunderbare Seele mit einem frechen Grinsen und erhellte jeden Raum, in dem er war“, heißt es in einem der Kommentare.
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Im Süden von Australien ereigneten sich in diesem Jahr insgesamt drei tödliche Haiangriffe. Ministerpräsident Peter Malinauskas teilte mit, dies sei „erschreckend und besorgniserregend“, da es in den vergangenen 22 Jahren lediglich acht tödliche Haiangriffe gegeben hätte. Der lokale Haiexperte Andrew Fox gab an, dass die Zunahme von tödlichen Hai-Attacken in diesem Jahr schwer zu erklären sei. Jedoch könnte das bewölkte Wetter am Ethel Beach am Donnerstag die Tiere zum Angriff ermutigt haben. (ibü)
