Gravierender Fehler bei Herz-OP
Arnold Schwarzenegger: „Ich wäre fast gestorben"
Der „Terminator" ganz verletzlich: Arnold Schwarzenegger hat zum ersten Mal über seine schwere Herz-OP im Jahr 2018 gesprochen. Dabei machten die Ärzte einen fatalen Fehler. „Ich wäre fast gestorben", so Schwarzenegger und gibt dabei erstaunlich intime Einblicke.
Er musste für „Terminator" fit werden
Vor fünf Jahren musste sich Schwarzenegger der Operation unterziehen - seiner dritten. Diese lief jedoch schief, wie er in einem Youtub-Clip sowie bei Instagram schildert. Der Eingriff war als minimalinvasive Operation geplant, doch etwas ging schief. Die Ärzte stachen versehentlich in seine Herzwand. Schwarzenegger musste aufgeweckt werden, sein Arzt teilte ihm mit, dass er schnell am offenen Herzen operiert werden müsse.
Nach dem lebensrettenden Eingriff musste sich Schwarzenegger an die neue Situation gewöhnen. „Du kannst nicht die Zeit zurückdrehen", sagte der Schauspieler in dem Video. Er musste sich anpassen an die „Katastrophe", in die er geraten war. Schließlich standen die Dreharbeiten zu „Terminator: Dark Fate" bevor, dem sechsten Teil der Action-Saga.
Schwarzenegger: „Ich sah aus wie ein Idiot"
„Ich muss raus aus diesem Krankenhaus", dachte sich Schwarzenegger damals. Schritt eins: Er musste so schnell wie möglich wieder laufen. Die Ärzte hatten ihm dazu geraten, damit er seine Lungen trainiere. Der „Fubar"-Darsteller startete mit zehn Schritten, später lief er bis zur Schwesternstation. Dann rief er Freunde an, die ihn anfeuerten, den ganzen Gang entlangzugehen. „Ich sah wie ein Idiot aus, wie ich durch den Gang watschelte", erinnerte er sich.
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Bilder davon zeigt er in dem Video. In ein OP-Hemd gekleidet stützte er sich auf einem Wagen für Sauerstoffflaschen ab, der als Rollator diente. Hinter ihm lief eine Krankenschwester mit Rollstuhl. Die Mühen waren erfolgreich. Drei Monate vor dem Start der Dreharbeiten von „Terminator 6" kam Schwarzenegger aus dem Krankenhaus.
Er will anderen Mut machen
Arnold Schwarzenegger machte seine positive Einstellung für die schnelle Genesung verantwortlich - aber auch die Menschen, die ihn dabei unterstützten: „Nichts von dem können wir alleine tun." (abl/spot on news)