Schönheitsschlaf ist kein Mythos Keine Lust auf Falten? Warum ihr diese Schlafpositionen vermeiden solltet

Serene beautiful woman sleeping with hand under cheek on soft pillow, young female wearing white pajamas resting under warm blanket in comfortable bed in bedroom or in hotel, enjoying sweet dreams
Die richtige Matratze kann den Schlaf erholsamer machen. Doch wie lässt sich das richtige Modell finden?
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So haben Schlaf-Falten keine Chance!
Schwedische Studien konnten belegen, dass Menschen, die gut schlafen, attraktiver aussehen. Das ist eine erfreuliche Nachricht für diejenigen, die jede Nacht durchratzen können. Allerdings gibt es einen kleinen Haken: Bestimmte Schlafpositionen bewirken nämlich angeblich genau das Gegenteil! So sollen manche sogar die Faltenbildung begünstigen. Welche Positionen gemeint sind, erklären wir euch.
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Wie wichtig ist der Schönheitsschlaf?

Schlafen tut nicht nur der Seele gut, sondern auch der Optik. Den Schönheitsschlaf gibt es also wirklich, zumindest nach Aussagen schwedischer Forscher des Karolinska Instituts in Stockholm. Sie haben in einer Fallstudie aufzeigen können, dass Menschen mit ausreichend Schlaf attraktiver auf ihre Mitmenschen wirken. Machen wir uns aber nichts vor: Viele von uns schauen morgens in den Spiegel und finden sich alles andere als schön. Schlaffalten, aufgequollene Augen und Co. sind der Grund dafür. Besonders die fiesen Nachtfalten sehen mitunter unschön aus. Sie entstehen durch den wiederholten Druck auf immer wieder die gleiche Stelle und lassen das sogenannte Pillow Face plötzlich alt aussehen.

Im jungen Alter ist das erst einmal kein Problem: Die Falten bilden sich in wenigen Stunden zurück. Dermatologische Untersuchungen sind ein Beweis dafür, dass die Kollagenbildung mit dem Alter abnimmt – und die Falten daher sogar bleiben können.

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Welche Schlafpositionen lassen das Gesicht alt aussehen?

Im Schlaf wird die Haut ziemlich beansprucht. Schuld daran sind Schlafpositionen wie die Seiten- oder Bauchlage, in denen das Gesicht ins Kissen gekuschelt wird. Das sind die Forschungsergebnisse einer Gruppe von plastischen Chirurgen aus den Vereinigten Staaten, die diese im Aesthetic Surgery Journal präsentieren. Die Gesichtshaut wird strapaziert, indem sie ans Kissen geknautscht und gedrückt wird. Je länger wir in den Schlafpositionen verharren, desto stärker die Nachtfalten. Anders sieht es in der Rückenlage aus. Klar, am Anfang kann das eine ganz schöne Umstellung sein, doch nach ein paar Nächten gewöhnt sich der Körper ganz schnell daran.

Jeder Mensch wechselt die Schlafposition allerdings unbewusst in der Nacht, laut Anson durchschnittlich 16 bis 27 Mal pro Nacht. Gänzlich vermeiden lassen sich Nachtfalten somit nicht. Wer aber versucht, wenn möglich auf dem Rücken zu schlafen, kann Nachtfalten reduzieren.

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Matratzen für die verschiedenen Schlafpositionen

Die Emma One ist ein Allroundtalent. Bei der Stiftung Warentest ist das Modell unter den Top-Modellen (Note 1,7) gelandet (Matratzen-Vergleich 2023). Wer sich also noch an seine neue Liegeposition gewöhnen muss, macht mit dieser Matratze nichts verkehrt. Dank der sieben Liegezonen wird die Wirbelsäule stabilisiert und der Körper kann mal so richtig entspannen.

Unter den Taschenfederkernmatratzen sichert sich die Sleep Balance Matratze den ersten Platz (Note 2,0). Sie eignet sich für die verschiedenen Schlafpositionen und sogar für Kinder. Daher ist es auch kein Problem, sollte die Tochter oder der Sohn mit im großen Bett schlafen. Pluspunkt hier: Das Sleep-Balance-Duo-Taschenfedermodell verringert die Bewegung der Matratze. Sie sorgt für eine gleichmäßige Druckverteilung auf der gesamten Liegefläche, sodass der Morgen erholsam und entspannt gestartet werden kann.

Wie findet ihr die richtige Matratze für euch?

  1. Für wen ist die Matratze? Für ein Paar sollte die Matratze mindestens 160 Zentimeter breit sein. Schläft im Bett auch noch ein Kind, dann wird eine Breite von 180 Zentimetern empfohlen.

  2. Die richtige Länge? Die Matratze sollte ungefähr 30 Zentimeter länger als die eigene Körpergröße sein.

  3. Welches Gewicht liegt auf der Matratze? Damit die Wirbelsäule immer in einer gesunden Position ist, sollte die Matratze genug stützen, aber auch weich genug sein. Bis 80 Kilogramm ist ein Härtegrad von H2 ideal. Liegt das Gewicht darüber, wird ein Härtegrad von H3 oder H4 empfohlen.

  4. In welcher Position wird geschlafen? Seitenschläfer brauchen eine eher weichere Matratze. Rücken- und Bauchschläfer greifen allerdings zu einer eher härteren Matratze.

  5. Gibt es Schlafprobleme? Sollte sich der Partner zu viel bewegen, ist es ständig warm im Bett oder sind Rückenschmerzen ein Thema, dann empfehlen sich Viscoschaum-, Taschenfederkern- oder Gelmatratzen. Für Allergiker sind die eben genannten Matratzen ebenfalls geeignet. Die Matratze, die es Milben, Keimen und Pollen am schwersten macht, ist die Latexmatratze.

Die individuellen Schlafbedürfnisse eines jeden Menschen sind von großer Bedeutung, da der Körper während des Schlafes wichtige Prozesse durchläuft. Daher spielt die Wahl der Schlafposition eine übergeordnete Rolle, um sowohl Komfort als auch Unterstützung zu bekommen. Fakt ist, ein erholsamer Schlaf ist nicht nur für unsere körperliche und geistige Gesundheit von großer Bedeutung, sondern auch für die Haut, wie Studien zeigen konnte.

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