Follower greifen die Moderatorin anAmira Pocher setzt sich gegen Momshaming zur Wehr: „Tut dann schon irgendwo weh!“
Niemand sollte ihr die Laune vermiesen und doch war Amira Pocher irgendwann den Tränen nahe.
Im Urlaub in Kapstadt wollte die 31-Jährige einfach mal etwas Abstand gewinnen, von all den Schlagzeilen und Ereignissen in Deutschland. Am anderen Ende der Welt in Südafrika wurde sie dennoch beim Rumknutschen erwischt. Geschenkt! Aber diese Kommentare über sie als urlaubende Mutter haben dann doch etwas in ihr bewegt.
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Amira Pocher wird als Mutter angegriffen
Auf den ersten Blick ist es eine harmlose Frage, die eine Followerin unter einem Insta-Post von Amira Pocher stellt: „Wo sind die Kinder?“ Aber es ist auch eine Frage, die sie als Mutter von zwei kleinen Kindern direkt angreift – und verletzt, wie sie nun in ihrem Podcast „Liebes Leben“, der bei Podimo zu hören ist, zugibt.
„Bei Männern ist das immer so egal“, beschwert sich die 31-Jährige. „Säugling kommt auf die Welt, ist fünf Tage alt – Papa ist erstmal zehn Tage in Amerika oder Thailand. Da sagt ja auch niemand was!“
Im Video: Medienexperte rät Amira den Namen „Pocher“ abzulegen
Anschuldigungen verletzten Amira Pocher
Angefeuert wurden Kommentare über sie als Mutter auch von ihrem Noch-Ehemann Oliver Pocher (45), der in seinem eigenen Podcast „Die Pochers – Frisch recycelt!“ solche Dinge sagt: „Ich fahre dann mal die Kinder im Schneechaos in den Kindergarten.“ Soll heißen: Er ist der fürsorgliche Vater, während Mama im Urlaub ist.
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„Wenn Mama mal nach fünf Jahren einmal eine Woche für sich nutzt und das eh schon schwer fällt, aber es wirklich sehr, sehr dringend war, (...) dann wird es halt gerne wieder ganz übel ausgeschlachtet“, schildert nun Amira ihre Situation. Sie habe sich im Urlaub nicht die Laune vermiesen lassen wollen. Das hätten auch die vielen Schlagzeilen um ihre Busseleien mit „taff“-Moderator Christian Düren (33) nicht geschafft. Doch die hämische Mama-Kritik habe sie beinahe zum Weinen gebracht, „weil wenn man da so als Mutter angegriffen wird – das tut dann schon irgendwo weh.“
Amira Pocher bekommt auch Unterstützung
Olli Pocher hingegen wettert, dass er derzeit mit seinem Bühnenprogramm durch Deutschland tingelt und kritisiert, dass seine Noch-Ehefrau den Südafrika-Urlaub nicht etwas verschieben konnte. Eine Tatsache, die bei einigen Followern Anklang gefunden zu haben scheint, schreibt etwa eine Followerin unter Amiras Post: „Hätte man das nicht vorher oder nachher machen können? Bissle stressig gerade für Olli.“ Sie bezeichnet die 31-jährige Mutter als „egoistisch“.
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Der 45-Jährige sei aber in den „letzten Wochen oder Monaten“ nach Dubai geflogen, erklärt Amira in ihrem aktuellen Podcast. „Und dafür [habe] ich jetzt mal eine Woche Kapstadt gemacht“, sagt sie. So könnten sich die Eltern gegenseitig „den Rücken freihalten“, erklärt sie weiter. „Genauso sollte es sein, oder?“, fragt sie ihren Bruder Hima, mit dem sie den Podcast führt, „So wünsche ich mir das für die Zukunft.“
Viele Follower nehmen Amira unter besagtem Urlaubs-Post aber auch in Schutz und erklären, dass es auch Müttern erlaubt sei, mal alleine Urlaub zu machen. (vne)
