Heile Welt beim Polo
Wie die Royals versucht haben, den Streit mit Meghan und Harry zu überspielen

Mittlerweile ist es bekannt: Zwischen den Sussexes und den Waleses – Meghan und Harry sowie William und Kate – stimmte die Chemie nicht. Dabei haben die vier lange versucht, den öffentlichen Schein zu wahren. So wie 2019 bei einem Polo-Spiel.
2019 galten sie noch als "Fab Four": Prinz Harry, Herzogin Meghan, Prinz William und Prinzessin Kate
Wenn in England ein Quartett den Namen "Fab Four" bekommt, dann ist das mit einer großen Erwartungshaltung verknüpft. Prinz Harry, Herzogin Meghan, Prinz William und Prinzessin Kate bekamen den Spitznamen direkt nach ihrem ersten gemeinsamen Auftritt.
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Royals: Das steckt hinter den Polo-Fotos
Doch anders als die Beatles wurden die royalen "Fab Four" zu keiner Erfolgsgeschichte. Nach Prinz Harrys Autobiografie "Spare" und der Netflix-Doku von ihm und seiner Ehefrau Meghan ist klar: Zwischen den Vieren stimmte die Chemie von Anfang an nicht.
Erste Berichte über einen Zwist gab es bereits vor der Hochzeit von Meghan und Harry. Wie Harry selbst in "Spare" bestätigt, bekamen sich Meghan und Kate schon früh in die Haare.
Laut "Daily Mail" hat sich der Palast deshalb bemüht, den Schein wenigstens nach außen hin zu wahren. 2019, nach der Geburt von Harrys und Meghans Sohn Archie, tauchten daher Fotos auf, die Meghan und Kate dabei zeigen, wie sie Harry und William bei einem Polo-Spiel zusehen. Es sollten Aufnahmen eines privat geplanten Treffens sein, mit denen die Royals sich als Einheit präsentieren wollten.
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Meghan und Kate mochten einander nicht
Denn abgesehen von offiziellen Auftritten – wie bei Trooping the Colour – verbrachten die vier tatsächlich nur wenig Zeit gemeinsam. Doch die Bemühungen der PR-Experten, die beiden royalen Frauen als Freundinnen zu inszenieren, scheiterten damals. Ganz deutlich war zu sehen, dass Meghan und Kate so wenig wie nur möglich miteinander agierten.
Auch in der Presse konnte das Polo-Date nicht die Stimmung erzeugen, die sich die royale Presseabteilung wahrscheinlich gewünscht hatte. Der "Mirror" fragte damals bei der Körpersprache-Expertin Judi James nach, die analysierte, dass der Fokus auf den Kindern ein "bewusster Versuch sei, einander auszuweichen". Während Kate sich in erster Linie ihren Kids widmete, war Meghan dabei zu sehen, wie sie Baby Archie auf dem Arm hielt. "Als ob sie sagen würde, 'Ich und Archie gegen die Welt'", so die Expertin damals.
Vier Jahre später weiß man auch dank Prinz Harrys Indiskretionen, wie die PR-Strategien im Palast teilweise ablaufen und wie man dort mit aller Macht versucht, das öffentliche Bild durch Fotos – wie eben solche beim Polo – zu beeinflussen. Heute ist klar: Die damaligen Befürchtungen, zwischen den Royals könnte es kriseln, haben sich alle bewahrheitet. Und die "Fab Four" gibt es nicht mehr.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst bei stern.de