Nach bitterem WM-Aus

Rücktritt von Alexandra Popp? DFB-Kapitänin veröffentlicht erstes Statement

WWC23 KOREA GERMANY, Alexandra Popp of Germany and her team mates react following their 1 all draw eliminating Germany from the Womens World Cup during the FIFA Women s World Cup 2023 soccer match between Korea and Germany at Brisbane Stadium in Brisbane, Thursday, August 3, 2023.  ACHTUNG: NUR REDAKTIONELLE NUTZUNG, KEINE ARCHIVIERUNG UND KEINE BUCHNUTZUNG BRISBANE QUEENSLAND AUSTRALIA PUBLICATIONxNOTxINxAUSxNZLxPNGxFIJxVANxSOLxTGA Copyright: xDARRENxENGLANDx 20230804001827255463
Sichtlich enttäuscht nach dem frühen WM-Aus: DFB-Kapitänin Alexandra Popp
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Ist das die Nachricht, auf die die Fans gewartet haben?
Nach dem frühen Aus der DFB-Elf bei der WM in Australien und Neuseeland ist weiter offen, ob Kapitänin Alexandra Popp (32) ihre Karriere in der Nationalmannschaft fortsetzen wird. Nun hat sich die Stürmerin des VfL Wolfsburg erstmals persönlich auf ihrem Instagram-Account zu Wort gemeldet.

"Wir werden aufstehen und wiederkommen!"

„Vielen Dank an alle Fans, die uns hinterher gereist und unterstützt haben. Ebenso Danke an alle, die zu Hause vor dem Fernseher die Daumen gedrückt und mit uns gefiebert haben“, schreibt Popp unter das Bild eines gebrochenen Herzens – und verspricht: „Wir werden aufstehen und wiederkommen!“

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Keine eindeutige Aussage über ihre Zukunft im Nationalteam. Aber das „Wir“ könnte ein erster Hinweis darauf sein, dass Popp weitermachen will – die DFB-Elf nach der bitteren WM-Enttäuschung zum Comeback führen möchte. Bei der WM in Australien und Neuseeland erzielte Popp vier Tore in drei Gruppenspiele – doch das reichte nicht, um das Turnier-Aus abzuwenden.

Bundestrainerin Voss-Tecklenburg will weitermachen

Auch nach der Finalniederlage bei der Europameisterschaft im Vorjahr hatte Popp lange offen gelassen, ob sie in der Nationalmannschaft weitermacht.

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Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (55) hat sich bereits festgelegt: Zwei Tage nach dem historischen Vorrunden-Aus der deutschen Fußballerinnen hatte sie angekündigt, nicht zurücktreten zu wollen. „Ich bin noch nie weggelaufen, wenn es schwierig wird“, gab sie sich kämpferisch.

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Allerdings: Die Entscheidung über die Zukunft der Bundestrainerin fällt am Ende in der DFB-Zentrale – Popp entscheidet über ihre ganz alleine. (dpa/wwi)