Jack Russel vor Drogeriemarkt von Junge geklaut

Berlin sucht Hund Oskar - 5000 Euro Finderlohn!

Finderlohn von 5000 Euro, für gestohlenen Jack Russel aus Berlin Pankow, ausgesetzt.
Hund Oskar in Berlin vor Drogeriemarkt geklaut.
Felix und Friederike Brandts

Der kleine Jack-Russell-Rüde Oskar war sechs Jahre Teil der Familie Brandts aus Berlin. Doch der Hund ist weg. Und das jetzt schon seit mehr als drei Monaten.
Was war passiert? Die Mutter der Besitzerin ging am 09. September kurz in einen Drogeriemarkt in Berlin. Sie leinte den Jack Russel für ca. vier Minuten vor dem Laden an. Ein folgenschwerer Fehler!
Als sie wieder aus dem Geschäft kommt, ist der Jack Russel Terrier weg. Jetzt hat die Familie einen Finderlohn von 5000 Euro ausgesetzt, in der Hoffnung, dass jemand ihnen ihren geliebten Vierbeiner wieder nach Hause bringt.

Jack Russel wurde von 12-Jährigem vor Drogeriemarkt in Berlin geklaut

Es wurde damals schon nach dem Diebstahl ein 12-Jähriger aus der Stadt durch Zeugenaussagen identifiziert, den Hund geklaut zu haben. Friederike Brandts hat den Jungen auch konfrontiert. Der sagte ihr, dass die Eltern ihm keinen Hund erlauben und er sich Oskar deswegen einfach genommen hätte und ihn später in einem Hinterhof in Kreuzberg ausgesetzt habe.

Bisher hat die Familie aus Pankow gehofft, dass der Jack Russel Terrier es durch extra gelegte Spuren, allein nach Hause schafft. Denn Experten bestätigten der Familie, dass der Hund draußen herumstreunert. Aber bisher stand Oskar noch nicht wieder bei Ihnen vor der Tür. Um nochmal auf den Fall aufmerksam zu machen, hat die Familie jetzt einen Finderlohn in Höhe von 5000 Euro ausgesetzt. Ein letzter Strohhalm, der ihnen die geliebte Fellnase endlich zurückbringen soll! Vor allem die vierjährige Tochter Leni hoffe sehr, dass jemand Oskar findet und endlich wieder nach Hause bringt.

Die halbe Stadt sucht jetzt nach dem gestohlenen Jack Russel Terrier "Oskar"

Auf Instagram und Facebook berichten die Brandts, wie viele Menschen sich an der Suche beteiligen: „Hunderte Helfer sind auf der Suche nach Oskar und machen sogar Nachtschichten, wenn es eine Sichtung gab.“

Viele unterstützen die Familie bei ihrer verzweifelten Suche. Aber es gibt auch Kritik im Netz. Manche haben kein Verständnis für die Familie, da bekannt sei, dass man Hunde nicht alleine vor Geschäften anbinde. So ist Oskar nicht der erste bekannte Fall, wo ein angebundener Hund einfach mitgenommen wurde. (mca)