Prozess wegen sexueller Belästigung
Überraschende Wende! Marc Terenzi will wieder vor Gericht
Rettet das seine Karriere?
Im März war das Verfahren gegen Marc Terenzi (45) wegen des Vorwurfs sexueller Belästigung einer Minderjährigen vorläufig eingestellt worden - ohne Schuldeingeständnis. Als Auflage sollte sich der Sänger um einen Täter-Opfer-Ausgleich bemühen. Doch dies will er offenbar nicht, wodurch das Verfahren nun wohl wieder aufgenommen wird.
Einstellung des Verfahrens falsch verstanden?
„Der Täter-Opfer-Ausgleich ist gescheitert. Dies lag maßgeblich daran, dass im Internet behauptet wurde, Marc Terenzi sei Täter. Die Tatsache, dass das Verfahren eingestellt wurde, haben viele ausgeblendet”, so Terenzis Anwalt Andreas Hohnel zu RTL.
Viele Fernsehmacher hätten den Entertainer gleichwohl nicht engagiert, weil die Einstellung niemand verstanden habe. In der Öffentlichkeit herrsche der Glaube vor, Marc sei Täter, so der Jurist.
Marc Terenzi fordert Freispruch erster Klasse
Doch worum geht es? Dem Sänger wurde vorgeworfen, der damals 15-jährigen Tochter seiner Expartnerin an den Po gefasst zu haben. Außerdem soll er ihr anzügliche Nachrichten geschrieben haben. Im September 2023 wurde ein Strafbefehl gegen den Musiker erlassen. Sein Anwalt hatte dagegen Einspruch erhoben.
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Im März stand der Ex-Mann von Sarah Connor dann vor dem Amtsgericht in Borna (Sachsen). Schnell wurde der Fall zu einem Medienereignis. Mark Terenzi beteuerte dabei seine Unschuld. Das Verfahren wurde gegen die Auflagen eines Täter-Opfer-Ausgleichs vorläufig eingestellt, ohne jegliche Anerkennung einer Schuld. Nun betont der 45-Jährige in Bild: „Ich will keinen Täter-Opfer-Ausgleich. Ich bin kein Täter, will einen Freispruch erster Klasse. Ich werde meine Unschuld vor Gericht beweisen.“
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Die Mutter der heute 17-Jährigen zeigt sich entsetzt. Erklärt in einem Statement der Bild, sie habe nichts anderes von ihm erwartet und nicht geglaubt, dass eine Einsicht von ihm komme. „Es ist einfach nur traurig.”
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Marc Terenzis Karriere ist eingebrochen
Bereits kurz nach dem Beschluss sprach der zweifache Vater im RTL-Interview offen über seine finanziellen Einbußen, die er das vergangene Jahr hatte in Kauf nehmen müssen. „Last year war Katastrophe!“, fasste es der US-Sänger zusammen, der sich vornahm, nach vorne zu schauen und seinen Fokus wieder auf die Kreativität legen zu wollen. (abl)