„Das ist wie ein schlechter Film“

Nach Marc Terenzis Prozess: Jetzt bricht Verena Kerth ihr Schweigen!

von Julia Ladwein, Denise Gatzweiler und Kena Amoa

„Es gab so viele Situationen, wo wir wirklich verzweifelt waren!“
Das erzählt uns jetzt Verena Kerth (42), die gemeinsam mit ihrem Verlobten Marc Terenzi (45) auf schwere Monate zurückblickt. Womöglich die härtesten ihres Lebens, wie das Interview der beiden im Video zeigt.

Verena Kerth lässt tief in ihr Innerstes blicken

Marc Terenzi wurde vorgeworfen, die damals 15-jährige Tochter seiner Ex-Partnerin am Po angefasst und ihr anzügliche Nachrichten geschickt zu haben. Das Ganze ging vor Gericht – doch im Prozess kam es zur Einigung und das Verfahren wurde vorläufig eingestellt.

Wie geht es dem Sänger wenige Tage nach dieser Entscheidung? „Super eigentlich. Nach der ganzen turbulenten Zeit ist es endlich vorbei“, erklärt er uns bei der Eröffnung eines Fahrgeschäfts auf dem Hamburger Dom.

Nicht so gut geht es hingegen seiner Verlobten Verena Kerth, der die Situation enorm zugesetzt hat. „Ich muss sagen, ich habe schon viel durchgemacht und mitgemacht. Ich habe viel erlebt, ich bin 42 Jahre alt, aber so eine extreme Situation [...] muss man erst mal durchstehen und verdauen. Das ist wie ein schlechter Film“, blickt sie offen und ehrlich im RTL-Interview auf die Zeit zurück.

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Das vergangene Jahr sei an ihnen einfach vorbeigerast: „Es gab so viele Situationen, wo wir wirklich verzweifelt waren, wo wir nicht mehr wussten, wie wir weitermachen sollen, weil wir einfach machtlos waren.“

Anschuldigungen gegen Marc Terenzi - eine Herausforderung für die Beziehung

Verena und Marc seien abgestempelt und oft komisch angeschaut worden. Außerdem hätten sie Jobs verloren. Eine echte Feuertaufe – für jedes Paar. „Natürlich ist es nicht förderlich für eine Beziehung, wenn so etwas im Raum steht… Ständig kämpfen muss, ständig Sorge und Stress hat. Natürlich gibt es dort auch Problematiken in der Beziehung. Das ist eine große Probe“, gibt die 42-Jährige zu.

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Marc und Verena sind trotz allem ein Team geblieben – und freuen sich darauf, dass jetzt hoffentlich etwas Ruhe einkehrt. „Ich bin schon mal froh, wenn wir wieder normal atmen können, normal aufstehen können, unseren Kaffee trinken und es kommt keine weitere Nachricht über dieses Thema...“