Sarah Connor stellt Konzept der Ehe infrage„Kann man wirklich monogam sein?”

Es sind superehrliche und teils sehr intime Gedanken, die Sarah Connor (44) mit ihren Fans teilt.
Wie geht glücklich in einer langen Beziehung? Das fragt sich die Sängerin, die mittlerweile seit 15 Jahren mit ihrem Ehemann Florian Fischer zusammen ist. Sie hinterfrage plötzlich Traditionen und Konzepte – wie unter anderem die Ehe...
Sarah Connor vermisst das Gefühl der Leichtigkeit
Am 23. Mai 2025 erscheint Sarah Connors neues Album „Freigeistin”, das durch ihre „Sehnsucht nach Aus- und Aufbruch” dominiert sei, wie die Musikerin auf Instagram verrät. In zwei Posts gibt sie sehr persönliche Einblicke in den Entstehungsprozess und zwar als kleines Hörbuch.
„Ich habe getan, was ich immer tue. Beobachtet, zugehört, geschrieben und gesungen”, beginnt sie zu erzählen, bevor es dann persönlicher wird. „Ich stelle Traditionen und lang gelernte Konzepte infrage. Ist Ehe noch zeitgemäß? Wie geht glücklich in einer langen Beziehung? Warum hat mir keiner gesagt, wie sehr es wehtut, wenn die Kinder aus dem Haus gehen und kann man wirklich monogam sein?”, fragt sich die 44-Jährige.
„Ein großer Abschnitt geht zu Ende und eine große Lücke bleibt”
Sarah Connor ist Mutter von insgesamt vier Kindern. Ihre Ältesten, die aus der Ehe mit Marc Terenzi stammen, stehen bereits auf eigenen Beinen. Sohn Tyler (21) und Tochter Summer (18) seien zum Studieren nach England gegangen – ein Abschied, der ihrer berühmten Mutter alles andere als leichtgefallen sei. „Das hat unsere Familie, meine Beziehung und mich als Frau am meisten verändert. Ein großer Abschnitt geht zu Ende und eine große Lücke bleibt”, erklärt sie.
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Sie habe lange gebraucht, um loszulassen „und einige tränenreiche Nächte in den verlassenen Betten meiner Kinder verbracht”. Mit dem „neuen Raum” seien dann aber auch „neue Ideen und alte Sehnsüchte” zum Vorschein gekommen.
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Sarah Connor wagt Neuanfang im Ausland
„Ich will wilde Nächte und Leichtigkeit zurück, ich will etwas fühlen in einer Welt, die immer stumpfer wird”, berichtet Sarah Connor weiter. „Ich mache mir Sorgen um unseren Planeten, um meine Kinder, die auf ihm aufwachsen, die schwindende Empathie der Menschen, die Gier und Rücksichtslosigkeit der Konzerne”, lässt sie ihre Community an ihren Gedanken teilhaben. Doch in „Zeiten von Kriegen und Klimawandel” sei sie dankbarer denn je für ihre Familie.
Ruhe, Kraft und Inspiration findet die Sängerin, die eigentlich Meeresbiologin werden wollte, vor allem im Meer. Und mit ihrem Umzug nach Frankreich hat sie dieses jetzt in greifbarer Nähe. (dga)