Angel und Nick Carter plagen Schuldgefühle„Der Ruhm und das Geld haben unsere Familie zerstört!“
Drei von fünf Geschwistern sind tot!
Nick Carter (45) von den Backstreet Boys musste in den vergangenen Jahren wirklich eine Tragödie nach der anderen ertragen. Zusammen mit seiner Schwester Angel (37) spricht er jetzt ganz offen in einer neuen Doku, die zeigen soll, was bei Familie Carter wirklich los ist.
Hätten Nick und Angel Carter ihre Geschwister Leslie, Aaron und Bobbie Jean retten können?
Nick und Angel Carter kommen nur schwer mit dem Verlust ihrer Geschwister zurecht. Aber nicht nur das. Sie fragen sich, ob sie ihre Geschwister hätten retten können, weiß US-Society-Experte Rob Shuter.
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Leslie Carter (1986-2012) stirbt im Januar 2012 mit 25 Jahren an einer Überdosis. Im November 2022 folgt ihr Aaron Carter, der mit 34 Jahren leblos in seiner Badewanne gefunden wird, nachdem er Drogen genommen hatte. Nur ein Jahr später, am 23. Dezember 2023, stirbt Bobbie Jean Carter (1982-2023) mit 41 Jahren – ebenfalls infolge der Einnahme von Drogen. „Wir sind alles, was übrig ist”, sagt Nick Carter in der Doku „The Carters” (ab 15. April auf Paramount+).
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Familie Carter wurde zum Produkt
Doch warum wurde die Carter-Familie von dieser Tragödie heimgesucht? Boyband-Star Nick (auf RTL+ die Songs der Backstreet Boys streamen) macht auch seinen Erfolg dafür verantwortlich. „Der Ruhm und das Geld haben unsere Familie zerstört”, sagt er. „Anstatt eine Familie zu sein, waren sie eine Handelsware, ein Produkt. Und wenn das passiert, dann führt das nie zu etwas Gutem”, weiß auch Rob Shuter, der den Werdegang der Carters genau verfolgt hat. Nicks Bruder Aaron stand schon als Siebenjähriger im Rampenlicht.
Aaron Carters Zwillingsschwester Angel benennt einen weiteren Faktor: „Psychische Störungen sind in unserer Familie sehr tiefgreifend.” Auch Aaron hatte mit mentalen Problemen zu kämpfen. Am Ende bleiben ihre verstorbenen Geschwister immer ein Teil von ihnen. Und genau deshalb wollen Nick und Angel weiter an sie erinnern. (abl)
