Vorzeige-Mama? Nix da!Milka Loff Fernandes ist als Mutter „absolut beschissen”

„Ich bin eine beschissene Mutter!”
Ja, das gesteht Milka Loff Fernandes (44) mit einem kleinen Augenzwinkern kürzlich ihrer Instagram-Community. Bei einem Event darauf angesprochen, spricht sie auch mit uns ganz offen über das Muttersein. Und dabei findet sie herrlich ehrliche Worte.
Milka Loff Fernandes: „Muttersein ist schwierig”
Eine Vorzeige-Mama? So würde sich Milka Loff Fernandes definitiv selbst nicht bezeichnen. „Wenn man nach den klassischen Standards geht... I absolutely suck”, erzählt die einstige Viva-Moderatorin beim Brigitte Award 2024 im RTL-Interview. Übersetzt bedeutet das übrigens so viel wie: „Ich bin absolut beschissen!” Was genau Milka damit meint?
Die Erklärung samt Beispiel folgt sogleich: „Ich fluche bis zum Gehtnichtmehr vor meinen Kindern.” Aber bevor bei der Mutti-Polizei alle Alarmglocken schrillen, ergänzt sie erklärend: „Aber irgendwann habe ich ihnen gesagt: ,Wenn die Mama das sagt, ist das eine Sache. Wenn du das sagst, hört sich das komisch an.’” Und es zeigt Erfolg: „Die machen das gar nicht.”

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Milka, die sagt, ein gutes Verhältnis zu ihren beiden Töchtern (elf und fast acht Jahre alt) zu haben, gibt außerdem offen und ehrlich zu: „Muttersein ist schwierig. Und das hat gar nichts damit zu tun, dass man seine Kinder nicht liebt – das, was einem sehr schnell vorgeworfen wird, wenn man sich so äußert. Sondern es hat einfach etwas damit zu tun, dass man sich in den Mühlen der Gesellschaft aufreibt.”
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Das bringt die Zweifach-Mama an ihre Grenzen
Als Mutter plagen auch Milka Loff Fernandes viele Zweifel und Gedanken. „Das Druckgefühl kommt von außen, das Druckgefühl kommt von innen, das Druckgefühl kommt von überall. Da ist man wie aufgespießt an so vier Leinen, an vier Fäden, und versucht alles zu jonglieren, jedem gerecht zu werden, nur um am Ende zu merken: Ich bin prädestiniert zum Scheitern. Und das ist das, was es so schwer macht”, gesteht sie im RTL-Interview. Um sich davon zu lösen, müsse man überlegen: „Was tut mir gut? Wo bin ich glücklich? Wo ist mein Happy Place? Und sich den auch bedingungslos gönnen. Ich glaube, das ist schon mal ein Weg, daraus zu kommen.”
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Vor allem eine Sache bringt Milka im Alltag mit den Kids an ihre Grenzen: Die Planung! „Das ist wirklich so, dass mein Mann und ich uns die Klinke in die Hand geben, wenn wir zu Terminen müssen. Heute zum Beispiel bin ich in Berlin, morgen er. Wir kreuzen uns manchmal, dann übernehmen Freunde. Alles zu organisieren neben dem Job... und dann kommen noch die Ferien dazwischen”, verrät sie und macht deutlich, dass alles unter einen Hut zu bekommen nicht immer easy ist: „Also die Sommerferien haben mich gekillt, absolut. Am Ende der Sommerferien war ich überzeugt am Ende.”