Margarethe Schreinemakers hatte einen Herzstillstand
„Dass es mich heute noch gibt, habe ich meinem Mann zu verdanken”
Ohne ihren Mann würde sie nicht mehr leben!
Vor 15 Jahren erlitt die frühere Fernsehmoderatorin Margarethe Schreinemakers (66) einen Herzstillstand. Wie ihr Ehemann Jean-Marie Maus (54) zum Lebensretter wurde und warum sie mit dem Thema jetzt an die Öffentlichkeit geht, erzählt sie im RTL-Interview. Im Video oben gibt uns die ehemalige Talkmasterin einen Einblick in ihren neuen Alltag.
Margarethe Schreinemakers war acht Minuten lang tot
2009 erlitt Margarethe Schreinemakers beim Joggen einen Herzinfarkt, war acht Minuten lang tot. „Die Tatsache, dass es mich heute noch gibt, habe ich meinem Mann zu verdanken, weil der sofort reagiert hat”, erzählt die 66-Jährige im RTL-Interview. Mit einer Mund-zu-Nase-Beatmung konnte er sie wiederbeleben. „Wenn der nicht gleich gehandelt hätte, wäre ganz viel schiefgelaufen bei mir”, so Schreinemakers.
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Den Herzinfarkt habe die Moderatorin damals erstaunlich gut weggesteckt. Nur drei Wochen später sei sie sogar wieder joggen gegangen. Doch dann kamen die Panikattacken. „Die kamen ein halbes Jahr später”, verrät sie. „Nur das kriegst du nicht mit, dass das eine Panikattacke ist.”
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Margarethe Schreinemakers will nicht zurück ins Fernsehen
Eine Verhaltenstherapie brachte nicht den gewünschten Erfolg. Erst ihr Freund und Arzt Prof. Michael Becker konnte helfen. Der Kardiologe, den sie als „zweiten Lebensretter” bezeichnet, beschäftigt sich vor allem mit der medizinischen Behandlung von Frauen. Für sein Buch „Herzenssache: Warum Frauenherzen anders schlagen” schrieb die 66-Jährige das Vorwort. „Ich wollte, dass die Welt weiß, dass es ihn gibt”, erklärt sie. „Ich weiß auch ungefähr ein bisschen, wie Frauen ticken, sich überlasten, sich verausgaben.”
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Schreinemakers führt nun ein Leben fernab der Öffentlichkeit, pendelt mit ihrem Mann zwischen Belgien und Mallorca. Zurück ins Fernsehen möchte sie nicht mehr: „Ich könnte es mir nicht mal vorstellen, weil dann bist du ja wieder so im Mittelpunkt und dann geht das ganze Genöle los.”