Im Text geht es zur Sache „Dreimal in den Himmel gebracht!” Maite Kelly singt über heiße Liebesnacht

Ungewohnt schlüpfrig!
Mit Aussagen über ihr Privatleben hält sich Maite Kelly (44) normalerweise eher zurück. Nun überraschte die Sängerin bei einem TV-Auftritt mit einem ungewöhnlichen Song. „Der Morgen danach” handelt von einer heißen Liebesnacht – relativ explizit nacherzählt. Und tatsächlich beruht das Lied auf Maites eigenen Erfahrungen.
Maite Kelly sorgt mit Sex-Lied für Aufsehen
Beim Schlagerboom am Samstagabend (18. Oktober) sorgte Maite Kelly für Gesprächsstoff. Die Sängerin präsentierte in der Show von Florian Silbereisen ihren neuen Song „Der Morgen danach” – und der hat es in sich. Das Lied handelt von einer heißen Liebesnacht, beschrieben mit einer Offenheit, die man von der 44-Jährigen so nicht kennt.
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Der Text erzählt von einer nächtlichen Begegnung, die mit einer Taxifahrt nach Hause beginnt und dort mit leeren Champagnerflaschen und durchwühlten Laken endet. „Du liegst neben mir, was hab’n wir gemacht? Du hast mich dreimal in den Himmel gebracht / Was eine Nacht”, heißt es im Refrain. So explizit hat man die Kelly-Tochter über ihr Liebesleben bisher selten singen gehört.
„Verdammtes Seelenrecht auf Sinnlichkeit”
Im Interview mit Bild gibt Maite zu, dass das Lied mehr als nur Fiktion ist. „Nicht alle Lieder, die ich schreibe, sind autobiografisch –bei diesem kann ich es nicht verneinen”, bestätigt die Sängerin. Das Lied erinnere sie daran, eine Frau zu sein. „Es ist eine Hommage an die Kraft der Fantasie und der verborgenen Wünsche, die vielleicht jede Frau hat”, erklärt Maite.
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Doch auch für die erfahrene Entertainerin selbst ist der Auftritt mit diesem Song eine Herausforderung. „Vor zehn Jahren hätte ich diesen Mut nicht gehabt. Denn ein solches Lied zu schreiben, ist das eine – das andere ist, es vor einem Millionenpublikum zu singen”, sagt sie. Doch ihre Musik soll befreiend sein, auch für sie selbst. Zudem findet sie, dass sich Frauen ein „verdammtes Seelenrecht auf Sinnlichkeit” hätten.
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Erotik findet im Kopf statt
Über ihr persönliches Liebesleben spricht Maite Kelly ebenfalls offen. Auf die Frage, ob der Liebesrausch auch in langen Beziehungen anhalten könne, antwortet sie: „Ich war immer in langen Partnerschaften und hatte das Glück, dass das Feuer immer lebendig blieb. Aber ein erotisches Gefühl reduziert sich nicht nur auf Körperkontakt. Erotik hat unglaublich viele Ebenen – und findet bei Frauen zuerst im Kopf statt.”
Der „Schlagerboom 2025” ging unter dem Motto „Alles funkelt! Alles glitzert!” in der Dortmunder Westfalenhalle über die Bühne. Neben Maite Kelly traten unter anderem Andrea Berg, Roland Kaiser, Unheilig, die No Angels und Thomas Anders auf. (spot on news/tma)
Verwendete Quellen: spot on news