„Goodbye Deutschland”-Star Chris TöpperwienKurz vor seinem Prozess spricht der „Currywurstmann“ exklusiv bei RTL
Chris Töpperwien will den Anschuldigungen „vehement entgegentreten”.
Am Montag (8. Juli) findet in Wiener Neustadt der Prozess gegen ihn (50) statt. Der Vorwurf: Der als „Currywurstmann“ bekannt gewordene „Goodbye Deutschland!“-Auswanderer soll Gelder seines ehemaligen Arbeitgebers, der österreichischen „Grill Heaven GmbH“ veruntreut und für private Zwecke genutzt haben. Töpperwien hofft jetzt auf Gerechtigkeit und meldet sich am Vorabend des Prozesses exklusiv bei RTL, wie im Video zu sehen ist.
Chris Töpperwien: „Unfassbar und schockierend“
Die Vorwürfe, die seine ehemalige Firma gegen ihn erhebt, so Chris Töpperwien, seien selbstverständlich nicht angenehm. Nicht für ihn und schon gar nicht für seine Frau und sein Kind, bekräftigt der Beschuldigte. „In meinen Augen sind diese Vorwürfe unfassbar und schockierend.“
Für ihn habe von Anfang an außer Frage gestanden, zum Prozess anzureisen und „jeglichen Anschuldigungen vehement entgegenzutreten“, erklärt er exklusiv bei RTL. „Bereits vor meiner Freilassung und vor dem österreichischen Richter habe ich die Situation mit meinem Verteidiger ausgiebig besprochen“, teilt Töpperwien mit.
Und er ist trotz allem am Vorabend des Prozesses guter Dinge und glücklich über Unterstützung, die er vor allem im Freundes- und Familienkreis erfährt. „Selbstverständlich ist so ein anstehender Prozess nicht einfach. Glücklicherweise habe ich durch meine Familie, die ja in Wien lebt, durch einen Freund, der für meine Unterstützung extra aus Deutschland angereist ist, und nicht zuletzt durch meinen Verteidiger und ein paar Freunde den notwendigen Rückhalt in den schweren Stunden.“
Der Fall Chris Töpperwien: Das ist passiert!

Von seinem ehemaligen Arbeitgeber, der „Grill Heaven GmbH“, deren Geschäftsführer Chris Töpperwien war, wird der Auswanderer angezeigt, Firmengelder für private Zwecke genutzt zu haben. Daraufhin wird ein europäischer Haftbefehl erlassen und die Odyssee für den „Currywurstmann” beginnt.
Am 2. Mai erfolgt seine Festnahme am Flughafen München durch die Bundespolizei. Chris Töpperwien kommt in Haft.
Am 15. Mai wird er an die österreichischen Behörden übergeben.
Einen Tag später, am 16. Mai, erfolgt Töpperwiens Freilassung unter der Auflage, eine Anschrift in Österreich zu haben.
Am 21. Mai bekommt der 50-Jährige seinen Reisepass wieder ausgehändigt.
Am 8. Juli findet die Gerichtsverhandlung in Wiener Neustadt statt. RTL ist live vor Ort und berichtet.