Jimi Blue Ochsenknecht in Therapie

„Schlag in die Fresse, den ich gebraucht habe”

Jimi Blue Ochsenknecht bei der Weltpremiere des Films „Die Ironie des Lebens”
Jimi Blue Ochsenknecht spricht offen wie nie über seine Gefühle
IMAGO/Spöttel Pictur

Jetzt redet er Tacheles!
Offen wie nie spricht Jimi Blue Ochsenknecht im Podcast „Leben reicht” darüber, wie er die Negativ-Schlagzeilen der vergangenen Jahre erlebt hat und wie sie den 32-Jährigen verändert haben.

„Ich konnte nicht mal mehr heulen”

Schuldenberge, kein Kontakt zu seiner Tochter Snow, Streit mit seiner Familie – an Negativ-Schlagezeilen hat es Jimi Blue Ochsenknecht in den vergangenen Jahren nun wirklich nicht gemangelt. „Normalerweise hat mich das immer kaltgelassen. Negative Sachen, was auch immer, aber es hat halt so rein gescheppert, dass ich es gar nicht ignorieren konnte”, gesteht der 32-Jährige nun im Podcast „Leben reicht”.

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„Ich hatte Phasen, da saß ich einfach auf dem Sofa, Haare fettig. Ich konnte nicht mal mehr heulen”, erklärt Jimi Blue offen. „Ich bin nicht mehr rausgegangen. Ich habe ja teilweise Morddrohungen bekommen und so. Habe dann überlegt, mit Security rauszugehen. Ich hatte Social Anxiety.” Das galt auch für sein Social-Media-Verhalten. „Ich hatte Angst mein Handy in die Hand zu nehmen, um da und wieder was zu sehen. Ich habe dann wirklich nur noch mit der Angst irgendwie teilweise gelebt”, offenbart er seine Gefühle.

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Jimi Blue Ochsenknecht hat aus der schweren Zeit viel gelernt

Die Dinge öffentlich gerade zu rücken, wollte der 32-Jährige dennoch nicht. „Ich wusste für mich, was wahr ist und was nicht wahr ist. Von daher ich muss da niemanden von der Wahrheit überzeugen, die nichts damit zu tun haben oder die sich gar nicht überzeugen lassen wollen”, erklärt er selbstbewusst.

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Die schwierige Zeit versucht er nun mit einer Therapie aufzuarbeiten. „Das ist natürlich traumatisierend. Ich bin da auch mit einer Therapeutin dran. Das tut auch manchmal gut, jemanden dazuhaben, der man vertrauen kann. Manchmal muss es einfach raus, dass du es nicht schluckst”, erklärt er und weiter: „Ich versuche zu gucken, was ich falsch gemacht habe. Ich möchte natürlich auch mit Sachen besser umgehen und bin da gerade auch noch am Lernen.”

Dennoch sieht der Schauspieler die harten Zeiten nicht nur negativ, wie er Podcast-Host Aaron Breyer erzählt: „Es hat sehr viel Positives auch für die Musik und für meine Entwicklung gebracht. Es war halt ein Schlag in die Fresse, den ich gebraucht habe.”

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Jimi Blue Ochsenknecht bei „Die Verräter”

Wer Jimi Blue Ochsenknecht mal wieder im Fernsehen sehen will, schaut am besten ab dem 10. Oktober mal auf RTL+ vorbei. Dort gibt es den Ochsenknecht-Spross bei der zweiten Staffel von „Die Verräter zu sehen. Und bis es soweit ist, könnt ihr euch mit der ersten Staffel schon mal einstimmen. (jve)