Annika Kärsten-Hoenig gibt Gesundheitsupdate„In seinem jetzigen Zustand nicht denkbar!” Heinz Hoenig stehen noch zwei OPs bevor

„Wir kämpfen einfach weiter, Seite an Seite!”
In kleinen Schritten kämpft sich Schauspieler Heinz Hoenig (73) zurück ins Leben. Doch vor ihm liegt noch ein langer Weg, schließlich stehen ihm noch zwei OPs bevor. Wie es ihm jetzt geht, verrät Annika Kärsten-Hoenig im Video.

Heinz Hoenig ist noch nicht fit genug für die Operationen

„Es stehen noch zwei große Operationen an. Zum einen an der Aorta und dann in der Hoffnung, dass da alles gut geht, die nächste Operation”, gibt Annika Kärsten-Hoenig ein Gesundheitsupdate und geht dann zur zweiten OP genauer ins Detail: „Das wäre der Magenhochzug, sodass man dann wieder eine Nahrungspassage herstellen kann.” Denn zurzeit wird der 73-Jährige über eine Magensonde ernährt. Doch sie weiß auch, dass es bis dahin noch ein weiter Weg ist: „Aber ganz ehrlich: In seinem jetzigen Zustand ist das einfach noch nicht denkbar.”

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Dennoch gibt sie die Hoffnung, dass der 73-Jährige bald wieder selbstständig essen kann, nicht auf. Doch damit Heinz Hoenig bestmöglich auf die schweren Eingriffe vorbereitet ist, braucht er vor allem eins: Muskeln. „Der Körper braucht mindestens das Doppelte an Zeit, um sich erstmal wieder zu erholen. Das bedeutet jetzt primär für uns: Muskelaufbau. Dass der Heinz wieder fit ist und wirklich mit den allerbesten körperlichen Voraussetzungen in diese Operation gehen kann”, erklärt Annika.

Tägliches Training sei daher wichtig, um Heinz mit den besten Voraussetzungen ins Krankenhaus schicken zu können. In den letzten Tagen hätten sie aber genau dieses Training pausieren müssen, weil Heinz sich eine kleine Infektion eingefangen hatte. Doch an allen anderen Tagen hat das Ehepaar sich über die letzten Monate einen straffen Zeitplan erarbeitet, an dem die Dreifachmami so gut es, mit zwei kleinen Kindern eben geht, festhält.

Annika Kärsten Hoenig zeigt auf Instagram ihren straffen Zeitplan.
Annika Kärsten Hoenig zeigt auf Instagram ihren straffen Zeitplan.
Instagram/ anni.ka_hoenig

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„Natürlich variieren auch mal die Zeit, gerade, auch wenn es den Kindern mal nicht so gut geht. Das kommt ja doch häufiger mal vor. Oder wenn es Heinz mal nicht gutgeht, dann müssen wir da ‘ne gute Mitte finden”, erklärt Annika in ihrer Instagram-Story. Doch eins ist der Löwenmami ganz wichtig: „Meine Kinder haben für mich immer oberste Priorität. Also wenn da irgendwas ist, muss Heinz sich in Geduld üben. So ist es nun mal wir können es nicht ändern”, stellt sie klar.

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„Wer hätte überhaupt gedacht, dass wir es bis nach Hause schaffen?”

Doch von kleinen Rückschlägen lassen sich Annika und ihr Heinzi nicht aufhalten. „Dann geht es eben mal zwei Tage zurück und dafür wieder vier nach vorne”, meint Annika Kärsten-Hoenig. Trotz allem Optimismus: Ob der 73-Jährige irgendwann komplett geheilt sein wird, weiß die 37-Jährige nicht. „Für uns ist definitiv die Hoffnung riesengroß, wir geben auch nicht auf. Wir kämpfen einfach weiter, Seite an Seite”, erklärt sie. Schließlich hätten sie schon viel erreicht.

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„Wer hätte überhaupt gedacht, dass wir es bis nach Hause schaffen? (...) Das waren auch die wenigsten”, erklärt sie. Doch sie hat den Glauben nie aufgegeben. „Ich habe von Anfang an gesagt: Ich nehme meinen Mann wieder lebend mit nach Hause. Und so ist es auch gekommen, und jetzt an diesem Punkt werden wir einfach weiter arbeiten. Wir trainieren wirklich jeden Tag – bis auf jetzt, weil er diesen kleinen Infekt hat.”

Und auch für die kommende Zeit bleibt Annika hoffnungsvoll. Schließlich hat Heinz drei gute Gründe nicht aufzugeben. „Wir sind Optimisten, und vor allem hat der Heinz einen riesigen und unbändigen Lebenswillen. Auch gerade für seine zwei kleinen Mäuse und für die Anni.” (jve)