Sprengstoff und Waffen!

„Viel Scheiße gebaut” – Jugendbeichte von Model Betty Taube

Betty Taube, Model und Influencerin, wird persönlich: SO war sie in ihrer Jugend.
Betty Taube, Model und Influencerin, wird persönlich: SO war sie in ihrer Jugend.
dpa

Kino und chillen? Nö! Sprengstoff und Waffen!
Die ehemalige GNTM-Kandidatin erinnert sich in einem Podcast an ihre Jugend. Weil in ihrem Heimatort im Osten nicht viel los war, suchten sie und ihre Freunde sich eigene Abenteuer. Und die hatten es in sich!

Krasse Jugend! Feuerwehr musste für sie und ihre Clique ausrücken

Model Betty Taube hat es in ihrer Jugend mit ihren Freunden ordentlich krachen lassen! „Ich muss sagen, wir haben schon viel Scheiße gebaut. Wirklich sehr, sehr viel Scheiße”, verrät die 30-Jährige in der neuen Staffel vom Podcast OKF - Ortskontrollfahrt des RBB-Radiosenders Fritz. Bei ihren jugendlichen Aktionen „musste schon manchmal die Feuerwehr für uns ausrücken”, witzelt sie weiter.

In der Podcast-Reihe erzählen Prominente von ihren Heimatorten und ihrer Kindheit in Ostdeutschland. Das Model, bekannt aus der Castingshow Germany’s Next Topmodel, ist im brandenburgischen Wriezen nahe der polnischen Grenze aufgewachsen.

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Weil in ihrer Heimatstadt nicht viel los war, zog es Betty mit ihren Freundinnen und Freunden deshalb manchmal zum „Polenmarkt”. Während andere dort „zum Zigaretten kaufen oder tanken” waren, habe ihre Clique „das eine oder andere mitgehen lassen” – darunter sogar Sprengstoff oder Waffen, beichtet sie über die lange zurückliegende Zeit.

„Ich glaube, wenn unsere Autos angehalten worden wären (…) wir wären bis heute noch im Gefängnis.” Später mussten dann Bushaltestellen oder Gullydeckel dran glauben, erklärt Betty, was die Freunde mit ihrer Beute angestellt haben.

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Ihre Freunde waren für Betty Taube eine Art Ersatzfamilie

Ob viel „Scheiße gebaut” oder nicht – ihre Schulfreunde bedeuten Betty viel: „Das ist so meine Ersatzfamilie gewesen”, erklärt sie. Weil ihre Mutter alkoholkrank war, verbrachte sie viel Zeit im Kinderheim, Halt fand sie in ihrem Freundeskreis. „Ich habe deren Eltern kennengelernt, die wollten mich immer alle adoptieren, und ich durfte ganz oft bei denen zu Hause schlafen.” Bis heute sei die Verbindung eng, sagt Betty.

Heute verbringt die Clique ihre Freizeit sicherlich mit anderen Aktivitäten! (dpa/vdü)

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