Überraschende Entscheidung Stéphanie von Monaco kündigt Rückzug an: „Es ist Zeit, in den Ruhestand zu gehen!”

Stéphanie von Monaco
Stéphanie von Monaco will sich ins Private zurückziehen.
PLS Pool/Stéphane Cardinale/Getty Images

Sie galt als die Skandal-Nudel im Fürstenhaus!
Über Jahrzehnte hinweg verkörperte Stéphanie von Monaco das Bild der royalen Rebellin. Doch gerade, weil sie gerne mal gegen den Strom schwamm, gehört die 60-Jährige zu den beliebtesten Persönlichkeiten ihrer Familie. Jetzt verabschiedet sich Stéphanie mit bewegenden Worten in den Ruhestand.

Stéphanie von Monaco zieht sich zurück

Diese Nachricht kommt für viele überraschend! Stéphanie von Monaco möchte sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen. In ihrer typischen Manier teilte die jüngere Schwester von Fürst Albert (67) ihre Entscheidung nicht in einem offiziellen Statement mit, sondern in einem Interview.

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„Ich bin 60 Jahre alt. Ich habe das Gefühl, genug gegeben und vor allem alles gesagt zu haben. Von nun an strebe ich nach mehr”, erklärte Stéphanie im Gespräch mit dem französischen Magazin Point de vue. Dazu ergänzte die Tochter von Grace Kelly (†1982) und Fürst Rainier III. von Monaco (†2005): „Es ist Zeit, in den Ruhestand zu gehen. Ich habe es verdient.”’

Während ihr die wohltätigen Aufgaben – darunter ihr Engagement im Verein „Fight Aids Monaco” – nach wie vor ein Herzensprojekt bleiben, wolle sich Stéphanie vor allem vom royalen Rampenlicht verabschieden. Seit den 1980er-Jahren setzt sich die Monegassin im Kampf gegen HIV und AIDS ein. Warum ihr das so wichtig ist? „Eine HIV-positive Freundin war mit ihrem Kind allein, ohne Mittel und ohne jemanden, der ihr helfen konnte. Für sie habe ich das alles ins Leben gerufen”, so Stéphanie.

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Stéphanie blickt auf bewegtes Leben zurück

Schon früh wich Stéphanies Lebensweg von den traditionellen Vorstellungen eines Royals ab. Im Alter von 17 Jahren überlebte sie 1982 den Unfall, bei dem ihre Mutter, Fürstin Gracia Patricia, ums Leben kam. Zwei Jahre später debütierte sie als Model und schaffte es auf die Titelseiten renommierter Modemagazine wie der deutschen Vogue und der amerikanischen Vanity Fair. In den 1980er Jahren war Stéphanie auch als Sängerin aktiv und veröffentlichte sogar ein Album. Außerdem ist die Fürstentochter tätowiert – eigentlich ein absolutes No-Go in adeligen Kreisen.

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Auch privat sorgte Stéphanie wiederholt für Schlagzeilen. 1995 heiratete sie ihren damaligen Leibwächter Daniel Ducruet – den Vater ihrer Kinder Louis (32) und Pauline (31) – die Scheidung folgte im Jahr darauf. Aus der Beziehung mit Jean-Raymond Gottlieb, ebenfalls ein Leibwächter, stammt ihre dritte Tochter Camille (26), die 1998 zur Welt kam. Eine weitere Kurzzeitehe für Stéphanie folgte 2003. Damals heiratete sie den Artisten Adans Lopez Peres. Die Scheidung folgte 2004.

Neben diesem bewegten Leben ist es vor allem ihre Natürlichkeit, die die Monegassen sehr an Stéphanie schätzen. Die 60-Jährige pfeift auf übertriebenen Glamour und präsentiert sich meist ohne aufwendiges Styling mit einer unkomplizierten Kurzhaar-Frisur. Botox muss auch nicht sein. Stéphanie steht zu ihren Falten und Fältchen – und genau dafür wird sie umso mehr gefeiert. (tma)