Katze an Freigang gewöhnen

Katzen an Freigang gewöhnen: Tipps und Tricks

Ihre Katze zum ersten Mal nach draußen zu lassen, kann eine beängstigende Erfahrung sein. Wir geben hilfreiche Tipps für den ersten Freigang, damit Ihre Katze sich sicher und selbstbewusst im Freien bewegen kann.

Katzen sind von Natur aus Abenteurer. Sie lieben es, neue Ecken und Umgebungen zu erkunden. Doch was, wenn Ihr Stubentiger noch nie draußen war? Mit unseren Tipps stellen Sie sicher, dass Ihre Katze beim ersten Freigang ohne Gefahr die Außenwelt erkunden kann und das Wichtigste – auch wieder nach Hause kommt.

Der erste Freigang

Stellen Sie sicher, dass sich Ihre Katze im Haus wohlfühlt, bevor Sie sie zum ersten Mal nach draußen lassen. Wann der beste Zeitpunkt für den ersten Freigang ist, hängt unter anderem vom Alter der Katze ab.

Ältere Katzen

Wie lange es dauert, bis Sie Ihre ältere Katze nach draußen lassen, hängt von der Persönlichkeit der Katze ab und davon, wie schnell sie sich einlebt. Im Allgemeinen ist es am besten, mindestens 2 und bis zu 6 Wochen zu warten. So haben die Stubentiger genügend Zeit, um sich zuerst in ihrer neuen Umgebung einzuleben.

Katze an Freigang gewöhnen: Katze im Garten

Junge Kätzchen

Bei Kätzchen ist der Zeitplan etwas anders. Wir empfehlen, Ihr Kätzchen unter Aufsicht nach draußen zu lassen, sobald es etwa 4 Monate alt ist, kastriert wurde, alle Impfungen erhalten hat und sich vollständig an Ihr Zuhause gewöhnt hat. Außerdem sollten Sie sich vergewissern, dass sich Ihr Kätzchen zuerst im Haus selbstbewusst bewegt, denn der Gang nach draußen kann anfangs etwas einschüchternd wirken.

Wie Sie Ihre Katze auf den Freigang vorbereiten

Bevor Sie Ihre geliebte Samtpfote nach draußen lassen, sollten Sie einige wichtige Vorbereitungen treffen.

1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Katze geimpft, gechippt und kastriert ist.

Zusätzlich kann es sinnvoll sein, dass sie ein Sicherheitshalsband mit Schnellverschluss und einer Kennzeichnungsmarke mit Ihren Daten trägt. So können Sie im Falle einer Verletzung oder des Verschwindens Ihrer Katze kontaktiert werden, ohne dass Ihre Katze zum Scannen zum Tierarzt gebracht werden muss.

2. Garantieren Sie die Sicherheit Ihrer Katze.

Ein GPS-Tracker für Katzen ist sinnvoll, damit Sie die Abenteuer Ihres Haustieres verfolgen und gleichzeitig im Notfall schnell handeln können. Die kleinen Navigationssysteme werden am Halsband angebracht und zeigen Ihnen den Standort Ihres Tieres in Echtzeit an. Die aktuell besten GPS-Tracker für Ihre Fellnase sind:

Tractive: Das führende GPS für Katzen
Verfolgen Sie jeden Schritt Ihrer Samtpfote mit Tractive — dem weltweit beliebtesten GPS-Tracker. Der Tracker kommt im Mini-Format und überzeugt mit Funktionen wie Live-Modus, Weglaufalarm und Positionsverlauf.
Der weltkleinste GPS-Tracker für Stubentiger
Weenect hat das kleinste Gerät mit Echtzeit-Tracking und ohne Distanzlimit entwickelt. Mit der Rückruffunktion können Sie Haustier trainieren und dank des Positionsverlaufes an den Abenteuern Ihres Tigers teilhaben.
Spotter: Der kleinste Tracker ohne Abonnement
Der Spotter Tracker ist nur 4 cm groß und wird per App europaweit gesteuert. Der wasserdichte Tracker funktioniert mit Prepaid-Guthaben. Mit dem Aktivitätentracker können Sie sehen, wie aktiv Ihr Stubentiger wirklich ist.

Wenn Sie Ihre Katze zum ersten Mal nach draußen lassen, kann das natürlich beunruhigend sein. Mit einer Haustierversicherung können Sie sich vor unerwarteten Tierarztrechnungen schützen.

3. Machen Sie Ihren Außenbereich katzenfreundlich.

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Außenbereich oder Garten sicher, katzenfreundlich und einladend für Ihre Katze ist. Dies kann sie auch dazu ermutigen, sich nicht zu weit zu entfernen.

4. Trainieren Sie Ihre Katze, auf Zuruf zu Ihnen zu kommen.

Als Vorbereitung auf den Freigang können Sie Ihrer Katze beibringen, auf Zuruf zu Ihnen zu kommen, indem Sie sie mit Leckerlis locken. Rufen Sie dazu einfach den Namen Ihrer Katze und schütteln Sie einen Becher oder eine Packung mit ihrem Lieblingsleckerli. Wenn Ihre Katze zu Ihnen kommt, geben Sie ihr ein Leckerli. Leckerlis können Sie übrigens einfach beim Wocheneinkauf bei REWE oder auch als Lebensmittelretter bei motatos bestellen. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrere Male an verschiedenen Orten im Haus, bis Ihre Katze immer zu Ihnen kommt, wenn Sie ihren Namen rufen.

Katze an Freigang gewöhnen: Leckerli

Wenn Ihre Katze anfangs nur widerwillig kommt, wenn Sie sie rufen, versuchen Sie es zur Fütterungszeit – wenn sie erwartet, gefüttert zu werden, nähert sie sich Ihnen vielleicht eher zum Fressen. Wenn Ihre Katze nicht sehr futtermotiviert ist, können Sie versuchen, sie mit etwas anderem zu belohnen, z. B. mit ihrem Lieblingskatzenspielzeug, Streicheln oder verbalem Lob.

Tipps für den ersten Freigang

Zum Schluss haben wir noch ein paar hilfreiche Tipps und Tricks zusammengestellt, damit der erste Freigang für Sie und Ihren Stubentiger zum Erfolg wird.

  • Wenn Sie Ihre Katze die ersten Male nach draußen lassen, sollten Sie sie begleiten. Gehen Sie nach draußen und lassen Sie die Tür zum Haus offen, damit Ihre Katze schnell wieder ins Haus kann, wenn sie möchte.
  • Wir raten davon ab, ein Geschirr zu verwenden, und Sie sollten Ihre Katze nicht hochnehmen und nach draußen tragen. Beides könnte Stress auslösen und dazu führen, dass Ihre Mietz dieses negative Gefühl mit dem Aufenthalt im Freien assoziiert.
  • Nehmen Sie eine Belohnung mit nach draußen und setzen Sie sich ruhig hin. Auf diese Weise können Sie Ihre Katze im Auge behalten, während Sie sie frei herumlaufen lassen, und sie zurückrufen, wenn Sie das Gefühl haben, dass sie sich zu weit entfernt hat. Sie sollten die Dauer des Freigangs über mehrere Sitzungen hinweg steigern.
  • Wenn Ihre Katze sich draußen wohlfühlt, können Sie anfangen, sie ohne Begleitung kommen und gehen zu lassen.
  • Der beste Weg, um Ihrer Katze einen beständigen und vorhersehbaren Zugang nach draußen zu ermöglichen, ist der Einbau einer Katzenklappe in einer Tür oder einem Fenster.

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