4:2-Sieg gegen Drittligist Arminia Bielefeld
Stuttgart holt sich den DFB-Pokal!

Wer hätte das vor der Saison gedacht?
Der VfB Stuttgart ist DFB-Pokalsieger. Die Schwaben haben das Pokalfinale gegen Außenseiter Arminia Bielefeld im Berliner Olympiastadion mit 4:2 gewonnen.
Schock-Moment für Stuttgart, dann der große Jubel
Das Pokalfinale in Berlin stand von Beginn an unter dem klaren Vorzeichen: David gegen Goliath. Der VfB Stuttgart ging als klarer Favorit in das Duell mit Drittligist Arminia Bielefeld, die in der kommenden Saison wieder in der zweiten Liga spielen werden. Zu aller Überraschung gehört die erste Mega-Chance im Spiel der Arminia: Nach zwölf Minuten trifft Sarenren Bazee völlig frei stehend nur die Latte.

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Doch kurz danach schockt der VfB den Außenseiter: Nick Woltemade trifft nach 15 Minuten, nach 22 Minuten zieht Enzo Millot mit dem zweiten Treffer nach. Und bereits nach 28 Minuten ist die Messe gelesen: Nationalstürmer Deniz Undav trifft zum 0:3.
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Keine Chance für Arminia Bielefeld
Auch im zweiten Abschnitt findet die Arminia keinen Zugriff auf das Spiel und verteidigt erneut unaufmerksam: Enzo Millot erzielt in der 66. Minute das 0:4. Spätestens dann ist jedem VfB-Fan klar: Das ist dem VfB nicht mehr zu nehmen. Daran ändert auch der Ehrentreffer durch Kania in der 82. Minute und das Eigentor von Josha Vagnoman in der 85. Minute nichts mehr. Für den VfB ist es der vierte Erfolg im Endspiel des DFB-Pokals, zuletzt gelang das 1997.

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Ein weiterer Grund zur Freude: Durch den Pokalsieg ist der VfB Stuttgart auch international vertreten, wird in der nächsten Saison in der Europa League (LIVE zu sehen bei RTL) an den Start gehen. Bevor es auf die internationale Reise geht, wird jedoch erstmal ausgiebig gefeiert. (nbo)