Trainings- und Produktionsverbot
Strenge NFL-Auflagen für Tom Bradys TV-Job
Das wird nicht einfach!
Tom Brady kehrt in der kommenden NFL-Saison als TV-Experte auf die Bildschirme zurück. Muss aber in seinem neuen Job erhebliche Einschränkungen in Kauf nehmen.
Raiders-Deal erschwert die Arbeit!
Die NFL versucht schon seit Monaten, Bradys Wunsch, als Minderheitseigentümer der Raiders Spiele zu kommentieren, zu realisieren. Nun steht offenbar fest, wie dieser Spagat bewerkstelligt werden soll.
Wie ESPN-Reporter Seth Wickersham erfuhr, wird Brady nur sehr eingeschränkten Zugang zu den NFL-Organisationen erhalten, falls der Deal mit den Raiders über die Bühne geht. Der GOAT dürfte demnach „nicht in die Einrichtungen anderer Teams, er würde nicht beim Training dabei sein dürfen und er würde weder persönlich noch virtuell an den Produktionsbesprechungen für die Übertragungen teilnehmen dürfen”.
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Brady könnte somit auf keinerlei Insider-Informationen zurückgreifen, um bestimmte Situationen zu erklären. Doch damit nicht genug. Dem ehemaligen Aushängeschild der New England Patriots ist es außerdem untersagt, Spieloffizielle zu kritisieren. Sollte er diesbezüglich zu harsch vorgehen, droht ihm sogar eine Geldstrafe.
Brady-Vorgänger schuf Präzedenzfall
Unter den gegebenen Voraussetzungen könnte es „FOX Sports” mittlerweile bereuen, Brady mit einem 375 Millionen Dollar schweren Zehnjahresvertrag ausgestattet zu haben. Und bei der QB-Legende selbst dürfte wegen dieser Vorzeichen zumindest ein Teil seiner Anfangseuphorie verflogen sein.
Dabei hat Greg Olsen, der Mann der in der kommenden Saison für Brady weichen muss, schon 2017 bewiesen, dass eine enge Verbindung zu einem NFL-Franchise einer TV-Karriere keineswegs im Wege stehen muss und schuf damit laut Ligasprecher Brian McCarthy einen Präzedenzfall.
Der frühere Tight End stand damals noch bei den Carolina Panthers unter Vertrag und kommentierte dennoch einige NFL-Partien für FOX. Bei einem Match der Minnesota Vikings musste Olsen jedoch ebenfalls ohne Insider-Wissen auskommen, weil der NFC-North-Vertreter bald darauf gegen die Panthers spielte.
