Weihnachtstragödie bei RegattaZwei Segler von eigenem Boot erschlagen

Unglück auf dem Meer

Traditionell geht es über die Weihnachtstage bei der australischen Segel-Regatta von Sydney aus zur tasmanischen Inselhauptstadt Hobart. Nun kam es zum tragischen Unglück: Ein Besatzungsmitglied der Jacht „Flying Fish Arctos” und eine Person auf dem Boot „Bowline” sind mitten auf dem Meer gestorben. Das teilte der Veranstalter mit.

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Demnach seien die zu Tode gekommenen Crew-Mitglieder jeweils vom Großbaum ihres Bootes getroffen wurden. Trotzdem ermittelt die Wasserschutzpolizei. Beide Regatta-Boote waren rund 30 Seemeilen vom Festland entfernt gewesen. Die Flying Fish Arcos war dabei 30 Seemeilen südöstlich von Ulladulla unterwegs gewesen, die Bowline war 30 Seemeilen ost-nordöstlich von Batemans Bay entfernt.

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Prominente Trauer

Bei beiden Crew-Mitgliedern sollen noch Wiederbelebungsversuche durchgeführt worden sein, die letztendlich erfolgslos verliefen. Auch Australiens Premierminister Anthony Albanese (61) zeigte sich auf X geschockt von den Vorfällen: „Das Rennen ist eine australische Tradition, und es ist herzzerreißend, dass in einer Zeit, die eigentlich eine Freude sein sollte, zwei Menschen ihr Leben verloren haben. Wir senden ihren Familien, Freunden und Angehörigen unsere Liebe und unser tiefstes Beileid.”

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Die Veranstalter der Regatta, die in diesem Jahr zum 79. Mal ausgetragen wurde, wollen jedoch keine weiteren Einzelheiten bekannt geben, bis nicht alle Familienmitglieder kontaktiert worden sind und die Wasserschutzpolizei ihre Ermittlungen beendet hat. Am Ende sind es zwei traurige Schicksalsschläge in der Segel-Familie! (nbo)