Nickerchen für Schwimm-Star Thomas Ceccon Schlechte Zustände im olympischen Dorf? Gold-Gewinner schläft lieber im Park
Dieser Athlet ist trotz Mega-Sieg am Boden geblieben!
Nach zwei gewonnen Olympia-Medaillen will sich der Schwimm-Star Thomas Ceccon eine kurze Erholung gönnen. Doch statt in seinem Zimmer im olympischen Dorf legt sich der Italiener lieber auf eine Wiese im Park, um ein Nickerchen zu machen. Erst kurz vorher beschwerte er sich über die schlechten Zustände im olympischen Dorf.
Betten im Olympischen Dorf in Paris zu hart
Er habe auf der Wiese in der Nähe des olympischen Dorfes geschlafen, weil sie gemütlicher sei als die Betten in der Unterkunft, erklärt der 23-Jährige Eurosport Italia. „Es ist weniger unbequem, definitiv. In den Betten ist es ein bisschen schwer zu schlafen. Sie sind ein bisschen hart, ein bisschen eng und ein bisschen klein”, sagt der Sportler im Interview.
Im Video: Das sind die Anti-Sex-Betten im Olympia-Dorf
„World’s Sexiest Swimmer” schläft vor Parkbank
Thomas Ceccon hat sich in Paris bereits Gold über 100 Meter Rücken und Bronze mit der 4x100-Meter-Freistil-Staffel geholt. Und neben der Medaillen hat der Schwimmer dieses Jahr auch noch die Herzen vieler Frauen gewonnen. Der 23-Jährige gilt nämlich seit seinem diesjährigen Auftritt bei den Olympischen Spielen als der „World’s Sexiest Swimmer“. Mit seinem muskulösen Oberkörper und seinem unverwechselbaren Look zieht der italienische Schwimmstar viele Blicke auf sich.
Organisatoren von Sommerspielen in Paris bekommen viel Kritik
Der saudi-arabische Ruderer Husein Alireza hat das Video von Ceccon gemacht, wie er friedlich auf einem weißen Handtuch vor einer Parkbank schläft.
Lese-Tipp: Ist das Essen bei Olympia wirklich so schlecht?
Die Organisatoren der Sommerspiele in Paris sehen sich mit viel Kritik am olympischen Dorf konfrontiert, die mit diesem Video weiter befeuert werden könnte. In den Zimmern sei es wegen fehlender Klimaanlagen zu heiß, die Betten aus harter Pappe zu unbequem und das Essen zu wenig und zu schlecht, lautet die Kritik der Athleten. Einige Stars haben das olympische Dorf bereits verlassen. (jsi/dpa)
