Schock für Jockey Jason Collett
Pferd kollabiert mitten im Rennen – und ringt mit dem Tod

Drama auf der Rennbahn!
Ein schrecklicher Zwischenfall überschattet am Wochenende ein Pferderennen in Australien. Mitten im Rennen kollabiert plötzlich ein Pferd. Noch auf der Strecke kämpft das Tier um sein Leben!
Trainer Joe Pride befürchtete „das Schlimmste”
Es waren wahrlich beängstigende Szenen, die sich am Samstag auf der Pferderennbahn im australischen Randwick abspielten. Während eines Rennens brach Think About it, das Pferd von Jockey Jason Collett (33), plötzlich zusammen. Kopfüber stürzten das Tier und der 33-Jährige zu Boden. Nach dem Sturz lag das Pferd hilflos zappelnd auf dem Rücken, warf immer wieder seine Beine gen Himmel und kämpfte um sein Leben, wie Videoaufnahmen zeigen.
Während den Zuschauern auf der Tribüne der Atem stockte, reagierte Jockey Collett geistesgegenwärtig. Nach seinem Sturz rappelte sich der 33-Jährige auf und eilte sofort seinem Pferd zu Hilfe. Mit beiden Händen hielt er so lange den Kopf des Tieres fest, bis die herbeigerufenen Sanitäter eintrafen, die sich um das Pferd kümmerten.
Lese-Tipp: „Bin kein Anhang...”: Thomas Müller entfolgt Lisa auf Instagram!
Kurz nach dem Rennen wurde bekannt, dass Think About it eine Lungenblutung erlitt. Wie durch ein Wunder überlebte das sechsjährige Tier die schlimme Verletzung. „Ich habe schon Pferde gesehen, die auf diese Weise zu Boden gegangen sind und leider nicht wieder aufgestanden sind”, sagte Reit-Trainer Joe Pride dem Sydney Morning Herald – und verriet, dass er schon „das Schlimmste” befürchtet hatte. Zurecht. Denn während der Rettungsaktion hatten die Sanitäter einen Sichtschutz rund um das Tier aufgebaut. Erst als er den Kopf des Pferdes über dem Sichtschutz auftauchen sah, habe er erleichtert aufgeatmet, sagte Pride weiter.
Im Video: Rekord-Reiterin Werth fordert mehr Rücksicht auf Pferde
Pferd wird in den Ruhestand geschickt
Für Think about it hat der Sturz dennoch Folgen: Das Pferd, das in seiner Karriere mehr als 12 Millionen Dollar gewonnen hat, wird in Zukunft an keinem Rennen mehr teilnehmen. Das bestätigten Pride und die Besitzer, Proven Thoroughbreds, kurz nach dem dramatischen Zwischenfall und erklärten, dass das Risiko eines erneuten Zusammenbruchs einfach zu hoch sei. „Wir werden ihn definitiv in den Ruhestand schicken.” (pol)