Albtraum für Olympia-Heldin!
Nun will sie für ihre tote Schwägerin (†26) gewinnen

Wie kann sie DAS verkraften?
Maggie Steffens (31) freut sich riesig auf die Olympischen Spiele in Paris - doch aus dem Traum wird schnell ein Albtraum. Die Wasserballspielerin aus den USA muss einen traurigen Schicksalsschlag verkraften. Und der geht ihr unfassbar nahe.
Schwägerin in Paris gestorben: Wasserball-Star Maggie Steffens spricht über ihren traurigen Verlust
Die dreifache Goldmedaillen-Gewinnerin offenbart am Sonntag voller Schmerz: Ihre geliebte Schwägerin (†26) ist tot! „Sie war so aufgeregt wegen der Olympischen Spiele”, sagt Steffens tränenüberströmt der Associated Press. „Wir stehen uns sehr nahe. Sie ist das Licht der Welt. Sie bringt einfach allen so viel Freude. Sie bringt die Leute immer wieder zusammen.”
Lese-Tipp: „Wir werden dich sehr vermissen”: Trainer stirbt plötzlich bei Olympia!
Die 26-jährige Lulu Conner stirbt den Angaben zufolge bereits am Dienstag, nachdem sie nach Paris reist, um Steffens anzufeuern, während die Kapitänin mit dem US-Team ihre vierte Goldmedaille in Folge anstrebt. Die Familie sei immer noch dabei, das Geschehene zu verarbeiten. Was genau passiert ist, ist unklar. Auch die Todesursache ist unbekannt. Steffens spricht jedoch von einem „medizinischen Notfall”.
Im Video: Nächstes Olympia-Gold! Michael Jung reitet zum Sieg
Angehörige in Paris gestorben: „Es ist ein Albtraum, und es ist völlig schockierend”
Nur schwer kommt Steffens über den Verlust hinweg. Doch: Der Sport und ihr Olympia-Auftritt ist in dieser schweren Zeit ein echter Segen. „Es hilft definitiv, zu spielen“, sagt Steffens. Dabei erinnert sie sich immer wieder an eine Frage: Was hätte Lulu gewollt? Ihre Antwort: Die Schwester ihres Ehemanns Bobby Conner hätte gewollt, dass sie ihre Olympia-Ziele verfolgt.
Lese-Tipp: Kanu-Heldin Ricarda Funk muss jetzt ihr Olympia-Trauma überwinden
„Es werden ein paar wirklich harte Wochen für uns alle“, sagt Steffens. „Mein Team war eine große Stütze für mich. Ich habe offensichtlich wirklich zu kämpfen, und mein Mann auch, und seine ganze Familie. Ich meine, es ist ein Albtraum, und es ist völlig schockierend. Aber ich denke, ihren Geist hier zu spüren, ist, wie ich schon sagte, einfach unglaublich. Und ich hoffe, dass wir sie jeden einzelnen Tag stolz machen können.“
Doch noch ist die Trauer groß! Bei der Eröffnungsfeier am Freitagabend gehen Bilder um die Welt: Steffens wirft vom amerikanischen Boot einen kleinen Blumenstrauß in die Seine, um an ihre Schwägerin zu erinnern. Nun noch diese berührenden Worte. Somit ist klar: Der Abschied fällt schwer! (nlu)