Kurz vor seinem Olympia-Traum!
Jackson James Rice (18) stirbt bei tragischem Tauchunfall

Er stirbt kurz vor seinem großen Traum!
Jackson James Rice (18) fiebert lange den Olympischen Spielen 2024 entgegen: Bei den Surfwettbewerben auf Tahiti will er auf seinem Kitefoil - einem besonderen Surfbrett - für Tonga um eine Medaille kämpfen. Doch so weit kommt es nun nicht. Der Grund ist traurig und tragisch zugleich.
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Vater von Olympia-Hoffnung bestätigt: Er ist tot!
Rice ist tot! Die Schock-Nachricht bestätigt sein Vater Darren im Gespräch mit der Zeitung Matangi Tonga. Am vergangenen Samstag kommt es dem Bericht zufolge in Faleloa auf der Insel Ha’apai im Archipel von Tonga zu dem schicksalhaften Ereignis: Rice geht von einem Boot aus Freitauchen, als er im flachen Wasser einen „Blackout” erleidet.
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Schnell wird an Bord klar: Die Lage ist sehr ernst. Doch die Bemühungen, den 18-Jährigen wiederzubeleben, bleiben erfolglos. Und die Trauer ist seitdem riesengroß!
In einem unfassbar rührenden Facebook-Post schreibt seine Schwester Lily vollkommen entsetzt: „Ich war mit dem tollsten Bruder der Welt gesegnet und es schmerzt mich, dass er von uns gegangen ist.” Und weiter: „Er war ein großartiger Kitesurfer und er hatte es zu den Olympischen Spielen geschafft und wäre mit einer großen glänzenden Medaille herausgekommen. Er hat so viele tolle Freunde auf der ganzen Welt gefunden.”
Jackson James Rice wächst im Inselstaat Tonga auf
Im vergangenen Dezember qualifiziert sich der in den USA geborene Sohn britischer Eltern und auf Ha’apai aufgewachsene Sportler für Olympia (26. Juli bis 11. August). Bei den Spielen soll er im Kite-Foiling antreten - einer Disziplin ähnlich wie Windsurfen, die in diesem Jahr Premiere feiert. Doch dann schlägt das Schicksal zu! (nlu)