Puerto-Ricaner mit emotionalem StatementSuperstar Bad Bunny stürmt zur Super-Bowl-Halbzeit-Show!

Die Halbzeit-Show des Super Bowl gilt als die größte Bühne der Welt. Jetzt steht fest: Superstar Bad Bunny rockt bald die Bühne. Doch für den Star ist der Auftritt viel mehr als nur eine Show. Es ist ein emotionaler Triumph für seine Kultur.
Große Ehre für den Weltstar
Jetzt bestätigen Apple Music, die National Football League (NFL) und Roc Nation: Der Auftritt des puerto-ricanischen Superstars ist offiziell. Am 8. Februar steht Bad Bunny auf der größten Bühne der Welt. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Benito Antonio Martínez Ocasio heißt, ist sichtlich überwältigt von dieser Chance. Er sieht den Auftritt als viel mehr als nur eine Performance.
„Was ich fühle, geht über mich selbst hinaus. Das ist für alle, die vor mir kamen und zahllose Yards gelaufen sind, damit ich kommen und den Touchdown erzielen kann“, erklärt der 31-Jährige. Seine Botschaft ist klar: „Das ist für mein Volk, meine Kultur und unsere Geschichte.“ Mit emotionalen Worten richtet er sich auch an seine Wurzeln: „Geh und sag deiner Großmutter, dass wir bei der Halftime-Show des Super Bowl sein werden.“ Auch Rapper Jay-Z, der Gründer von Roc Nation, zeigt sich begeistert. Er sagt: „Was Benito für Puerto Rico getan hat und weiterhin tut, ist inspirierend. Wir fühlen uns geehrt, ihn auf der größten Bühne der Welt zu haben.“
In einem gemeinsamen Instagram-Post von Bad Bunny, der NFL, dem Sportprogramm „SNF on NBC”, Apple Music und Roc Nation sitzt der Sänger auf Football-Torstangen am Strand. Die Kamera zoomt zurück, bis das Datum des Super Bowl eingeblendet wird: der 8. Februar. Das Endspiel der Saison findet in Santa Clara, Kalifornien, statt. In diesem Jahr trat Rapper Kendrick Lamar mit Sängerin SZA beim Super Bowl auf.
Die heimliche Angst des Superstars
Bad Bunny hatte kurz vor der Verkündung den Auftritt in einem Post auf der Plattform X angedeutet: „Ich habe darüber nachgedacht und mit meinem Team diskutiert und ich glaube, ich werde nur einen Tour-Stopp in den USA machen.” Damit nahm der Puerto Ricaner Bezug zu seiner Entscheidung, das US-Festland bei seiner Welt-Tournee auszusparen - aus Sorge vor der US-Einwanderungsbehörde ICE. Die Behörde geht verstärkt gegen Einwanderer vor, die sich ohne Papiere in den USA aufhalten. „Es gab das Problem, dass die verdammte ICE vor meinem Konzert stehen könnte”, hatte der Grammy-Gewinner in einem Interview gesagt. (rsa)
Verwendete Quelle: Deutsche Presse-Agentur