Massenschlägerei in der NHLPlötzlich fliegen die Fäuste! Draisaitls Oilers in Mega-Prügelei verstrickt
Diese Pleite tut überall weh!
Mit 1:6 werden die Edmonton Oilers mit dem deutschen Eishockeystar Leon Draisaitl im dritten NHL-Finale von Titelverteidiger Florida Panthers deklassiert. Doch nicht nur sportlich gab es auf die Fresse. Knapp zehn Minuten vor dem Ende prügelten sich fast alle Akteure auf dem Eis den Frust aus dem Leib. Die irre Massenkeilerei seht ihr oben im Video.
Am Ende fliegen nur noch die Fäuste
„Im letzten Drittel ist alles auseinandergefallen”, sagte Trainer Kris Knoblauch nach der in jeder Hinsicht schmerzhaften Pleite. „Ich glaube nicht, dass wir so reagiert hätten, wenn es ein knappes Spiel gewesen wäre.”
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Immer wieder ließen sich die Oilers um den deutschen NHL-Star Leon Draisaitl von den Panthers mit den ligaweit bekannten Provokateuren Matthew Tkachuk und Brad Marchand aus dem Rhythmus bringen und kassierte unnötige Strafzeiten für Revanchefouls. Drei der elf Powerplays nutzte der Meister zu Toren, am Ende standen 140 Strafminuten, 85 davon für die Oilers zu Buche.
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Kurz vor dem Ende des Spiels war dann erst mal Schluss mit Eishockey. Der Frust setzte sich durch, die Fäuste flogen, als die deutliche Niederlage besiegelt war.
Zumindest sportlich kann der Altmeister aus Kanada am Freitag und mit einem Sieg zum 2:2 in der Finalserie um den Stanley Cup zurückschlagen. Dann müssen allerdings auch ihre Stars liefern. Connor McDavid und Draisaitl, die in den ersten beiden Spielen noch drei Tore und sechs Vorlagen beigesteuert hatten, gingen diesmal komplett leer aus. (mli/sid)