Hymnen-Patzer und Verzweiflung am Gäste-Torhüter
Hier leiden Prinz William und sein Sohn George im Stadion

Das war sicher kein Abend nach royalem Geschmack.
Schon vor dem Anpfiff lief es beim Lieblingsklub von Prinz William und seinem Sohn Georg nicht rund. Am Ende verzweifelte Aston Villa am gegnerischen Torwart. Doch die Royals zeigten sich als faire Verlierer.
Prinz William und Sohn George sehen Viertelfinal-Aus von Aston Villa
Alles war bereit für die Aufholjagd. Aston Villa wollte das 1:3 aus dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Paris Saint-Germain wettmachen. Doch der Abend sollte nicht nach dem Geschmack der Villa-Fans verlaufen.
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Schon beim Einlaufen wunderten sich die 42.535 Zuschauer, denn anstatt der Königsklassen-Hymne erklang im Stadion in Birmingham die offizielle Musik der Europa League. Nicht nur die Spieler beider Mannschaften gerieten ins Schmunzeln, sondern auch die beiden Edelfans Prinz William und sein Sohn George.
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Immerhin wurde kurze Zeit danach doch noch die richtige Hymne abgespielt. Doch der Abend stand unter keinem guten Stern. Gianluigi Donnarumma trieb vermutlich sogar Prinz William zur Verzweiflung. Der Torhüter von Paris Saint-Germain hechtete den Bällen hinterher, er zeigte etliche herausragende Reflexe und verhinderte damit das ganz große Comeback von Aston Villa.

Donnarumma war die Lebensversicherung des französischen Meisters, der nach dem klaren Hinspiel-Erfolg (3:1) beim 2:3 (2:1) im zweiten Viertelfinal-Duell nur knapp einem bitteren Déjà-vu entging. In der größten Villa-Drangphase behielt der Italiener die Nerven und verhinderte mit gleich drei Glanztaten (57./60./70.) einen höheren Rückstand.

Am Ende blieb zwar ein 3:2-Sieg für Aston Villa, der jedoch nicht zum Weiterkommen reichte - aber immerhin zu Standing Ovations des britischen Königshauses. Sicherlich auch eine Menge wert. (nie)