Eddie Jordan an Krebs erkrankt

DIESEN Rat hat Schumi-Förderer an alle Männer

Eddie Jordan und Michael Schumacher.
Eddie Jordan und Michael Schumacher.
dpa

Große Sorge um Eddie Jordan!
Bei der Formel-1-Legende und Michael Schumachers einstigem Förderer wurde Blasen- und Prostatakrebs festgestellt. Schlimmer noch: Der Krebs hat aggressiv gestreut. Der 76-Jährige will seine Erkrankung nun auch dazu nutzen, um alle Männer wachzurütteln.

Eddie Jordan erlebt nach Krebs-Schock „einige sehr dunkle Tage”

Eddie Jordan hat Krebs. Am Donnerstag gibt der 76-Jährige die Schock-Diagnose bekannt. Demnach sei bei ihm im Frühjahr 2024 Blasen- und Prostatakrebs diagnostiziert worden. „Schon im März und April wurde bei mir Blasen- und Prostatakrebs diagnostiziert, und dann breitete er sich in die Wirbelsäule und das Becken aus, also war er ziemlich aggressiv”, sagt Jordan im Podcast Formula for Success, den er gemeinsam mit dem früheren Vize-Weltmeister David Coulthard moderiert.

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Die Krebs-Diganose ist für Jordan ein Schock, er erlebt „einige sehr dunkle Tage”. Glücklicherweise geht es dem einstigen Förderer von Michael Schumacher mittlerweile etwas besser: „Wir haben es da rausgeschafft.“

Im Video: Was macht die Erpressung mit den Schumachers?

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Eddie Jordan appelliert an alle Männer: „Seid nicht dumm”

Weiter verrät Jordan, dass ihn der ehemalige schottische Bahnradstar Chris Hoy dazu inspiriert habe, die Diagnose öffentlich zu machen. Der sechsmalige Olympiasieger aus Großbritannien, der laut seiner Ärzte nur noch wenige Jahre zu leben habe, war mit seiner Diagnose Prostatakrebs im Oktober an die Öffentlichkeit gegangen. „Es ist ähnlich wie bei mir, aber er ist ein deutlich jüngerer Mann”.

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Auch wegen seiner schlimmen Erfahrung ruft Jordan alle Männer dazu auf, zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen. „Schiebt so was nicht auf die lange Bank, sondern lasst euch testen! Es gibt so viel Hilfe da draußen, um euer Leben zu verlängern. Seid nicht dumm”. Es gebe auch keinen Grund, sich für Untersuchungen oder Arztbesuche zu schämen, sondern man solle immer gut zu seinem Körper sein. Dem kann man nur zustimmen. Denn klar ist: Vorsorgeuntersuchungen retten Leben! (pol/dpa)