Homophobe Aussagen gegen Ralf Schumacher

Jetzt reagiert der Formel 1-Star auf die Ekel-Attacke

Ralf Schumacher reagiert auf homophobe Attacke von Papa Perez
Findet Papa Pérez’ Style mindestens ausbaufähig: Ralf Schumacher
Imago

Starker Konter gegen Schwulen-Hass!
Extrem lässig hat Ralf Schumacher (49) den homophoben Angriff von Antonio Pérez Garibay (65) gekontert. Der Vater von Formel-1-Pilot Sergio Pérez (34) hatte den ehemaligen Formel-1-Star und heutigen TV-Experten unter der Gürtellinie attackiert.

„Was den Style betrifft, wäre ich anders”

„Ich würde auch zu 100% hinter meinem Sohn stehen und versuchen zu helfen. So macht man das als Vater”, schrieb Schumacher bei Instagram. Zur Erinnerung: Schumacher hatte am Abend des Fußball-EM-Finals seine Homosexualität öffentlich gemacht hat.

Und abgeklärt geht es weiter: „Was den Style betrifft wäre ich anders aber wir kennen Herr Perez mit all seinen Emotionen . Deshalb bin ich ihm nicht böse . Allerdings glaube ich das Ergebnisse auf der Strecke die besseren Argumente wären [sic!].” Cooler Style-Konter, der dem persönlichen Angriff sofort den Wind aus den Segeln nimmt!

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Hintergrund: Antonio Pérez Garibay hatte vor einer Woche in einem Podcast des TV-Senders ESPN wegen der Dauerkritik an seinem Sohn herumgepöbelt, ohne allerdings den Namen Ralf Schumacher explizit zu nennen. „Es gibt einen Fahrer, der in der Formel 1 war und jetzt Journalist ist, der zuerst erklärte, dass Checo schon bei Red Bull raus war, und sich in den Wochen danach outet. Ich weiß nicht, ob er in Checo verliebt war”, ätzte Pérez senior, dessen Sohn mit Spitznamen Checo heißt.

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Pérez: „Man weiß nicht, ob er ein Journalist ist, ob er eine Frau oder ein Mann ist”

Und es wurde noch schäbiger: „Es gibt viele seltsame Dinge, und man weiß nicht, ob er ein Journalist ist, ob er eine Frau oder ein Mann ist.”

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Warum diese unverhohlene Beleidigung? Ralf Schumacher, der im Sommer seine Beziehung zu dem Franzosen Étienne Bousquet-Cassagne (35) öffentlich gemacht hatte, hat in der Vergangenheit im TV-Sender Sky den formschwachen Sergio Pérez immer wieder kritisiert. Er hat zuletzt sogar bezweifelt, dass der Mexikaner die Saison für den Rennstall von Weltmeister Max Verstappen überhaupt zu Ende fahren dürfe.

Zu viel für den stolzen Papa. Aber mehr als die homophobe Keule auszupacken, fiel ihm dabei nicht ein. Umso entspannter die Reaktion von Ralf. Darauf ein Red Bull! (mli)