Ex-Bundesliga-Star mit Schädelbasisbruch

Festnahme! Burgstaller-Schläger gesteht Horror-Tat

Guido Burgstaller fällt nach einer brutalen Attacke lange aus.
Guido Burgstaller fällt nach einer brutalen Attacke lange aus.
imago

Furchtbare Nachrichten aus Österreich!
Der frühere Bundesliga-Profi Guido Burgstaller ist am Wochenende in Wien von einem unbekannten Täter brutal angegriffen worden. Schädelbasisbruch. Jetzt ist der Täter wohl geschnappt.

Guido Burgstaller bei Angriff schwer verletzt

Was ist passiert? Die schockierende Nachricht teilte der Verein des 35-Jährigen mit. Demnach wurde der Angreifer von Rapid Wien, der in Deutschland für den 1. FC Nürnberg, Schalke 04 und den FC St. Pauli spielte, „im Beisein von Zeugen Opfer eines körperlichen Angriffs”. Mit schlimmen Folgen. Burgstaller zog sich bei der Attacke im Wiener Volksgarten „nach einem durch einen brutalen Schlag ausgelösten Sturz unter anderem einen Schädelbasisbruch” zu!

Lese-Tipp: Schock bei Handball-Spiel: Medizinischer Notfall auf der Tribüne sorgt für Spielabbruch

Wie Rapid weiter bekannt gab, wurde Burgstaller in einem Wiener Krankenhaus umgehend untersucht und behandelt, „dort wird er bedauerlicherweise auch die kommenden Tage verbringen müssen.”

Erst heiße Spur, dann Festnahme!

Laut der Kronen Zeitung hat die Polizei den mutmaßlichen Schläger in Gewahrsam: Der 23-jährige Österreicher soll geständig sein. Erste Spekulationen, es habe sich um einen Angriff von verfeindeten Austria-Wien-Fans gehandelt, bewahrheiteten sich nicht. Zwar flüchtete der Schläger vom Tatort, die Polizei kam ihm aber relativ schnell - dank diverser Augenzeugen und Überwachungskameras - auf die Schliche.

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Im Video: Fieser Prügel-Angriff nach Ravens-Sieg

FC Schalke spricht von einer „abscheulichen Tat”

Der FC Schalke 04, für die Burgstaller zwischen 2017 und 2020 auf Torejagd ging, bezeichnete den Angriff auf X als „abscheuliche Tat.” Zugleich drückten die Königsblauen ihr Bedauern aus: „Wir sind in Gedanken bei Dir, Burgi!“ Auch Wiens Stadt-Rivale Austria Wien verurteilte den Angriff: „Diese Nachricht ist schockierend und macht auch uns sehr betroffen.”

Von wem und warum Burgstaller attackiert wurde, ist derzeit noch unklar. Die Wiener vertrauen aber darauf, „dass der bis dato unbekannte Täter rasch zur Verantwortung gezogen wird.” Der Fokus des Clubs selbst liege auf der Genesung des Angreifers. Auf dem Weg dahin wolle man Burgstaller „selbstverständlich” unterstützen! Fakt sei allerdings, dass er „mehrere Monate seinen Beruf nicht ausüben wird können”.

Lese-Tipp: Vertrags-Knall in Leverkusen: Begehrter DFB-Star Florian Wirtz verlängert bei Bayer 04

Ob er überhaupt noch einmal auf den Rasen zurückkehrt, dürfte damit fraglich sein. Burgstaller, der 2022 zum österreichischen Rekordmeister gewechselt war, hatte angekündigt, seine Karriere am Saisonende beenden wollen. Ein solch bitteres Ende hätte die erfolgreiche Karriere von Burgstaller wahrlich nicht verdient. (pol)