Hubschraubereinsatz bei Weltcup-AbfahrtSki-Star bleibt nach schwerem Sturz regungslos liegen

Der Slowene Rok Aznoh ist schwer gestürzt.
Der Slowene Rok Aznoh ist schwer gestürzt.
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Sorgen um Rok Aznoh!
Bei einem Weltcup-Rennen in den USA verliert der Slowene plötzlich die Kontrolle über seine Skier, kracht nahezu ungebremst in einen Fangzaun – und bleibt regungslos auf der Piste liegen. Der 23-Jährige muss mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Rok Aznoh krachte in Fangzaun

Der Schweizer Ski-Star Marco Odermatt hat auch die erste Weltcup-Abfahrt des Winters gewonnen. Der Sieg des 28 Jahre alten Alpin-Dominators in Beaver Creek im US-Bundesstaat Colorado wurde allerdings von einem schweren Sturz des Slowenen Rok Aznoh überschattet.

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Ski patrol members bring down Slovenia’s Rok Elezi Aznoh after a crash will competing during a World Cup men’s downhill skiing race, Thursday, Dec. 4, 2025, in Beaver Creek, Colo. (AP Photo/John Locher)
Der 23-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber abtransportiert.
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Das Rennen musste kurz vor dem Ende für mehrere Minuten unterbrochen werden. Der 23-jährige Aznoh hatte die Kontrolle über seine Skier verloren, war mit hoher Geschwindigkeit in den Fangzaun gekracht und heftig gestürzt. Sein Helm flog davon. Der Slowene blieb zunächst regungslos liegen, wurde lange behandelt und letztlich zu einem Rettungshubschrauber gebracht.

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Dritter Sieg in dritter Disziplin für Marco Odermatt

Der viermalige Gesamtweltcupsieger Odermatt präsentiert sich rund zwei Monate vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Italien weiter in Topform. Der Triumph auf der legendären Piste Birds of Prey war bereits sein dritter Erfolg in dieser Saison und der insgesamt 48. Weltcup-Sieg seiner Karriere. Zuvor hatte er schon den Riesenslalom im österreichischen Sölden und den Super-G in Copper Mountain/USA gewonnen.

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Odermatt triumphierte vor dem Amerikaner Ryan Cochran-Siegle und dem Norweger Adrian Smiseth Sejersted. Die deutschen Athleten enttäuschten: Routinier Romed Baumann wurde 22., sein Teamkollege Simon Jocher belegte nur Rang 46. Der junge Maximilian Schwarz landete bei seinem vierten Weltcup-Start auf Position 60. (fkl/dpa)

Verwendete Quellen: dpa