Fortsetzung des erfolgreichsten Films aller ZeitenAVATAR – FIRE AND ASH startet im Kino
AVATAR spielt weit in der Zukunft, auf dem Planeten Pandora. Ein skrupelloser Konzern von der Erde will die Rohstoffe auf dieser fernen Welt plündern. Die Kolonialisten setzen mit Militärgewalt ihre Forderungen durch. Jake Sully war früher einmal ein Mensch. Er hat seinen Geist in den Körper eines Na´vi übertragen lassen. In seinen AVATAR. Hier hat er sich in eine Ureinwohnerin verliebt und mit ihr eine Familie gegründet. Doch die Besatzer von der Erde jagen die Sullys gnadenlos und wollen sie vernichten.
Spektakuläre Premiere in Paris
Die Europapremiere in Frankreich war genauso spektakulär, wie der Erfolg der ersten beiden AVATAR-Abenteuer. Der erste Teil von 2009 ist mit rund drei Milliarden Dollar an den Kinokassen der erfolgreichste Film aller Zeiten. Teil zwei liegt mit 2,3 Milliarden nur knapp dahinter. Das Screening war im Kulturzentrum La Seine Musicale - am Fuße des Flusses Seine. Im Südwesten der Stadt. Alle Stars aus dem Film waren mit dabei. Und natürlich auch Regielegende James Cameron, der die Idee zu diesem Kinoepos hatte. Seit zwanzig Jahren arbeitet er an den AVATAR Filmen.
Sigourney Weaver ist der Hingucker
Alle Augen waren an diesem Abend auf Science-Fiction Legende Sigourney Weaver gerichtet. Die 76-Jährige ist seit dem ersten Teil dabei. Im neuen Abenteuer spielte sie ein 14-jähriges Na´vi-Mädchen. Im RTL WEST Interview verriet sie, das sie als Kind unter ihrer Größe gelitten hat. „Ich war so groß, als ich jung war“ sagte die Schauspielerin. „Ich war dadurch wirklich sehr unsicher. Ich erinnere mich sehr bildhaft an diese Zeit. Regisseur James Cameron gab mir jetzt einen Grund, dahin zurückzugehen. Und weil ich diese starken Erinnerungen von damals immer noch in meinem Körper habe, konnte ich sie wieder hochkommen lassen. Und dadurch überwinden.” Und wenn sie noch einmal 14 sein könnte, nur für einen einzigen Tag, dann würde sie zuerst eines nachholen: „Ich glaube ich würde mir ein Cosplay-Kostüm anziehen und damit durch die Stadt laufen.”
AVATAR setzt neue Maßstäbe
Die Dreharbeiten für den neuen Film dauerten anderthalb Jahre. Das Budget wird auf 400 Millionen Dollar geschätzt. Das besondere bei diesem Film: die Schauspieler der Na´vi steckten in speziellen Anzügen. Diese sendeten die Bewegungen an einen riesigen Rechner. Dort wurde dann alles auf die virtuellen Figuren übertragen. Die Gesichtsmimik wurde mit dem „Motion Capture” Verfahren eingefangen. Eine Kamera filmte das Gesicht. Kleine Punkte halfen dem Rechner, die Emotionen auf die virtuelle Figur zu setzen. Die Stars des Films hatten unterschiedliche Dinge, die sie beim Dreh beeindruckt oder auch bewegt haben.
Das neue Abenteuer bietet eine Menge neue Einblicke in die Welt des Planeten Pandora. Und der Streifen ist der längste von allen: drei Stunden und 15 Minuten. Wenn Sie wissen wollen, wie die Geschichte der Familie Sully weitergeht: AVATAR - FIRE AND ASH läuft ab heute in NRWs Kinos.


































