Betreiber verspricht gleich mehrere SuperlativeSurfen an der Elbe! Bekommt Hamburg bald die perfekte Welle?

Auf Hamburg rollt eine neue Attraktion zu!
Mit der „Floating Wave” soll bald eine künstliche Surf-Welle auf einem schwimmenden Ponton entstehen. Der besondere Surfspot ist nicht nur für Wassersportler interessant. Bis das Projekt aber tatsächlich an den Start gehen kann, müssen noch einige Hürden überwunden werden.
Anlage soll besonders nachhaltig sein
Im Altonaer Fischereihafen in der Nähe des Docklands möchte der Unternehmer Felix Segebrecht eine künstliche Surf-Welle bauen. Sie soll mit 12 Metern die breiteste schwimmende Surfwelle in ganz Europa sein. Wie im Urlaub können Besucher dann unter freiem Himmel surfen - mit Blick auf die hanseatische Skyline samt Speicherstadt und Elbphilharmonie.
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Gründer Felix Segebrecht hat eine genaue Vision: „Es soll die nachhaltigste künstliche Surfwelle werden”, sagt er im Gespräch mit RTL. Indoor Surf-Hallen würden viel Energie und Wasser verbrauchen. Die „Floating Wave” im Freien hingegen soll durch patentierte Pumpen- und Wellentechnologien nur halb so viel Strom benötigen. Das Wasser für die Welle kommt außerdem direkt aus der Elbe - ganz ohne Trinkwasser und Chlor. Damit die Surfer von Ebbe und Flut außerdem nicht gestört werden, passt das schwimmende Ponton seine Position der Tide an.
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Eröffnung Mitte 2026 geplant
Erfahrung bräuchte man laut den Initiatoren fürs Surfen auf der künstlichen Welle keine. Im Gegensatz zu Meereswellen sei die „Floating Wave” konstant und deshalb besonders für Anfänger zum Lernen geeignet. Wer trotzdem nicht aufs Surfbrett steigen möchte, soll im schwimmenden Garten drumherum bei diversen Getränken und Speisen entspannen können.
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Rückenwind bekommt das Projekt von der Stadt. Die Hafenbehörde HPA, der Bezirk Altona, das Landessportamt und die Wirtschaftsbehörde Hamburg Invest unterstützen die Idee. Rund fünf Millionen Euro kostet das Projekt. Dafür sucht Gründer Felix Segebrecht noch nach Investoren: „Wir haben schon mehr als die Hälfte zusammen, aber die volle Summe ist noch nicht erreicht”. Wenn alles läuft wie geplant, möchte der Unternehmer 2025 mit dem Bau beginnen. Damit in knapp zwei Jahren Besucher mitten in Hamburg auf seiner Welle reiten können.