Feuer zerstört Stall und WohnhausKälber und Katzenbabys verbrennen in den Flammen

Das Feuer breitet sich schnell in dem Stall aus.
Zwischenzeitlich sind mehr als 100 Einsatzkräfte vor Ort.
Carsten Rehder KFV RD-Eck

Das Feuer breitet sich einfach zu schnell aus!
Als die Feuerwehr gerufen wird, ist es fast schon zu spät: Am frühen Mittwochmorgen (11. September) steht ein Stall in Ellerdorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde) in Vollbrand - und darin sind mehr als 30 Tiere!

Nicht alle Kälber können gerettet werden

Die Flammen sind schon von Weitem zu erkennen.
Die Flammen sind schon von Weitem zu erkennen.
Carsten Rehder KFV RD-Eck

Mehr als 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpfen gegen die Flammen und für das Leben der Tiere. Ein Mitarbeiter des Betriebs, der zufällig auch aktiver Feuerwehrmann ist, schafft es noch, 15 Kühe zu retten. Für zwei Kälber und zwei Katzenbabys wird der brennende Stall aber zum tödlichen Gefängnis. Wie Carsten Rehder vom zuständigen Kreisfeuerwehrverband erklärt, hätten sich die Flammen wohl einfach schon zu weit ausgebreitet, eine Flucht wäre nicht mehr möglich gewesen.

Lese-Tipp: Feuerwehr bekämpft 1.000-Meter-Feuerwalze am Brocken

Im Video: Explosion vor 10 Jahren - Ursache immer noch unklar

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Menschen nicht in Gefahr

Der Stall selbst und auch das angrenzende Wohnhaus brennen komplett nieder. Immerhin gelingt es den Rettern noch, das Übergreifen der Flammen auf einen weiteren, größeren Stall zu verhindern. Und das ist besonders wichtig, denn dort sind laut Carsten Rehder noch mehr Tiere untergebracht. Menschen werden zum Glück nicht verletzt. Warum es überhaupt gebrannt hat, ist aktuell noch unklar. (dka)