Bürgermeister lockt mit Geschenken
Diese schrumpfende Stadt hat es jetzt auf Rentner abgesehen
So muss wohl das Rentnerparadies aussehen!
In Bad Harzburg (Niedersachsen) werden im Winter sogar Rampen vor Wohnblöcken beheizt, damit hier jeder unfallfrei seinen Lebensabend genießen kann. Dieses und viele weitere Vorteile der Stadt stellt der Bürgermeister höchstpersönlich auf einer exklusiven Stadttour für alle Interessierten ab 55+ vor. Wer deshalb jetzt schon seine Umzugskartons packt, seht ihr im Video.
Kostenlose Bustour durch den Harz
Frisch ausgestattet mit Bad Harzburg-Jutebeutel und dem Bürgermeister als Guide geht es für die kleine Busgruppe auf Erkundungstour. Alle von ihnen sind über 55 Jahre alt, einige gehen bald in den Ruhestand. Jetzt gilt es herauszufinden, ob sie sich ihren Lebensabend im Harz vorstellen können. Zumindest liefert Bürgermeister Ralf Abrahms im Gespräch mit RTL schon mal ein paar Argumente dafür: „Bad Harzburg ist sehr kompakt gebaut. Deswegen sage ich immer: Wir haben einen Kompaktheitsvorteil. Steht nicht im Duden das Wort, das ist von mir. Heißt aber: Kürzere Straßen, kürzere Abwasserleitungen, niedrigere Gebühren.”
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Schon zum zweiten Mal lädt die Stadt über eine Zeitungsannonce Menschen ab 55 zu so einer kostenlosen Informations-Tour ein. „Wenn zwei oder drei Leute herziehen, haben wir schon gewonnen. Wenn sie sich wohlfühlen und es weitersagen, dann spricht sich noch weiter in der Region herum”, so Abrahms weiter. Eigentlich nimmt die Zahl der Bürgerinnen und Bürger ab und das will der Bürgermeister verhindern.
Im Video: Unterschätztes Urlaubsziel – so schön kann der Harz sein
Highlight: Beheizte Rampen für den Winter
Bad Harzburg möchte nicht nur mit der Fußläufigkeit der Stadt punkten. Auch diverse Kliniken, Ärztehäuser und barrierefreies Wohnen sollen die Stadt schmackhaft machen. Der Bürgermeister zeigt seinen Gästen einen der modernen Wohnungsblocks der Stadt. „Hier sind die Rampen sogar beheizt im Winter, sodass sie dann auch mit dem Rollator, oder falls sie Krücken brauchen, nicht ausrutschen können. Also die kleinen Dinge, wo man von Barrierefreiheit spricht. Fahrstuhl ist natürlich auch drinnen”, erzählt Ralf Abrahms.
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Seilbahn, Bus und auch zu Fuß – der Harz kann aus jeder Perspektive ein echter Blickfang sein. Und vielleicht kommt der ein oder andere Besucher das nächste Mal ja sogar mit Umzugstransporter statt Reisebus.
