Von Feuerwerk erschreckt? Hund beißt neun Monate altes Baby zu Tode

Ein Hund biss in Rostock zu. (Symbolbild)
Die genaue Hunderasse werde laut Polizei noch ermittelt. (Symbolbild)
picture alliance / dpa

Unfassbare Tragödie!
Der kleine Ort Rogiet in Wales steht unter Schock. Am Sonntagabend (2. November) rückt die Polizei dort zu einem Großeinsatz aus. In einem Wohnhaus kommt ein erst neun Monate altes Baby ums Leben. Der kleine Junge wurde vom Familienhund totgebissen.

Großeinsatz in 2000-Seelen-Dorf!

Gegen 18 Uhr treffen die Einsatzkräfte am Haus der Familie ein. Dort können sie den Hund zunächst betäuben. Doch für das neun Monate alte Baby kommt jede Hilfe zu spät. Der kleine Junge überlebt den Angriff nicht.

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Wie genau es zu der Tragödie kommen konnte, sei bislang unklar, heißt es von den Behörden. Es soll jedoch Hinweise darauf geben, dass unmittelbar vor dem Angriff Feuerwerk auf einer Wiese in der Nähe gezündet wurde. Mehrere Hunde in der Nachbarschaft hätten demnach mit lautem Bellen reagiert.

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Untersuchungen der Hunderasse laufen

Wie die Polizei bei einer Pressekonferenz am Montag (3. November) mitteilt, wurde der Hund nach dem Vorfall eingeschläfert. „Wir befinden uns noch in einem sehr frühen Stadium der Ermittlungen, und die Beamten führen weiterhin verschiedene Untersuchungen durch, um die Umstände dieses tragischen Vorfalls aufzuklären”, erklärt die stellvertretende Polizeichefin Vicki Townsend.

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Unter anderem soll nun geklärt werden, um welche Rasse es sich bei dem Hund gehandelt habe. „Es ist wichtig, dass wir uns über die Rasse sicher sind, und wir werden Informationen veröffentlichen, sobald diese offiziell bestätigt werden“, so die Polizeichefin.

Mutter befand sich im Haus

Nach ersten Erkenntnissen sei die Mutter des kleinen Jungen zum Zeitpunkt des Unglücks im Haus gewesen. Der Vater habe sich bei Verwandten aufgehalten. Festnahmen habe es bisher in dem Fall nicht gegeben, berichtet die BBC. Die Behörden bitten die Bewohner der Gemeinde um Mithilfe bei der Aufklärung des Falls. (okr)

Verwendete Quellen: BBC, Manchester Evening News, Bild