Zuhause warten ihre KinderSeit 16 Tagen vermisst! Wurde Valerie (36) Opfer eines Verbrechens?

Valerie, wo bist du?
Seit dem 5. August ist die zweifache Mutter spurlos verschwunden. Nach einem Streit mit ihrem Partner hat die 36-Jährige das Haus in Lauben (Bayern) verlassen und ist seitdem nicht mehr aufgetaucht. Die Polizei schließt ein Verbrechen nicht aus.
Nach Streit spurlos verschwunden! Wo ist Valerie v. M.?
Nach einem Streit verlässt Valerie v. M. das Haus, will zu ihrem Pferdestall im rund fünf Kilometer entfernten Erkheim fahren. Um 21.30 Uhr telefoniert sie noch einmal mit einer engen Angehörigen. Seitdem haben ihr Partner und die beiden Kinder – acht und ein Jahr alt – sie nicht mehr gesehen oder gehört. 16 Tage sind seitdem vergangen. Familie und Polizei stehen vor einem Rätsel.
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Wurde Valerie Opfer eines Verbrechens? Portemonnaie 50 Kilometer entfernt entdeckt
„Es ist möglich, dass die Frau sich in ein anderes Fahrzeug begeben hat. Wir können es (...) nicht ausschließen“, so eine Polizeisprecherin. Wenige Tage nach dem Verschwinden gibt es einen letzten Hinweis auf Valerie: Ihr Geldbeutel wird am 9. August auf einem Baumarktparkplatz gefunden – rund 50 Kilometer entfernt von ihrem Heimatdorf Lauben. Die Polizei ermittelt fieberhaft und schließt auch ein Verbrechen nicht aus.
Auch Valeries Familie vermutet das Schlimmste! Die zweifache Mutter sei lebensfroh, man könne sich nicht vorstellen, dass sie freiwillig verschwunden ist. Noch wenige Tage zuvor habe man gemeinsam die Taufe der Tochter gefeiert. Ob Valerie freiwillig gegangen ist oder doch etwas anderes hinter ihrem Verschwinden steckt, diese Frage versuchen die Ermittler jetzt zu beantworten.
Die 1.400-Einwohner-Gemeinde im Oberallgäu steht unter Schock, wie Bürgermeister Reiner Rößle im RTL-Interview erklärt. Seit fünf Jahren lebte Valerie in Lauben, war ein fester Bestandteil des Ortes. „Sie war uns auch in der Gemeinde behilflich bei der Betreuung eines ukrainischen Kindes, bei der Schule oder bei den Hausaufgaben. Und von daher hat sie sich eigentlich von Beginn an auch in die Dorfgemeinschaft mit eingebracht und ist aufgrund ihres älteren Sohnes, der in die Grundschule bei uns in Egg geht, natürlich auch mit vielen anderen Eltern in Kontakt.“