Für die Frauen gab es kein Entkommen!

Sie mussten Halsbänder und Tattoos tragen – Immobilienmakler hielt sich Sex-Sklavinnen

Austin Chronister (38) machte Frauen zu seinen Sex-Sklavinnen.
Austin Chronister (38) machte Frauen zu seinen Sex-Sklavinnen.
CNN

Horror-Haus von Milwaukee verbirgt dunkle Geheimnisse!
Austin Chronister (38) soll zwei Frauen als Sexsklavinnen gehalten haben. In seinem prachtvollen Haus, gegen ihren Willen. Der Angeklagte zwang die Opfer zur Arbeit und zum Sex – ein Entkommen gab es nicht! Sie hatten offenbar einen Vertrag unterschrieben.

Brutaler sexueller Missbrauch und Menschenhandel

Es klingt wie in einem schlechten Film. Doch was hier in dem Haus eines Luxus-Immobilienmaklers abspielt, ist schockierende Realität. Ermittler decken die dunklen Geheimnisse des Mannes auf, der in seinem Anwesen mehrere Frauen festhält.

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In diesem Haus hielt der Immobilienmakler seine Sex-Sklavinnen gefangen.
In diesem Haus hielt der Immobilienmakler seine Sex-Sklavinnen gefangen.
CNN

In diesem Fall geht es um zwei Frauen, die seit 2017 bei Chronister wohnen. Diese soll der 38-Jährige davon überzeugt haben, jeweils einen Vertrag zu unterzeichnen, wie CNN berichtet. Einen Vertrag, der Regeln beinhaltet: Die Frauen müssen gehorchen, jederzeit für Sex zur Verfügung stehen und ständig ein Halsband tragen. Den Schlüssel zu dem Halsband besitzt nur der Immobilienmakler selbst. Das Haus dürfen die Frauen nicht verlassen.

BDSM-Partys für Familie und Freunde im Haus

Eine der Frauen beschreibt, dass Chronister sie schlagen, würgen und treten würde und ihr drohe, Substanzen zu verabreichen, falls sie nicht gehorche. Chronister habe seine Opfer brutal sexuell missbraucht, geben sie an. Die Sex-Sklavinnen tragen dieselben Sklaven-Tattoos und Sklavennummern. Eine der Frauen gibt an, dass der Makler BDSM-Partys für Familie und Freunde veranstalten würde.

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Strafverteidigerin Christin Saint Pierre hilft Immobilienmakler

Die Staatsanwaltschaft gibt an, dass eine Frau dem Angeklagten geholfen habe. Die Strafverteidigerin namens Christin Saint Pierre habe Chronister unterstützt und die Geburtsurkunden sowie die Sozialversicherungsausweise der Opfer in einem Safe aufbewahrt, außerdem habe sie die Post kontrolliert. Sie sei gemeinsam mit Chronister die Eigentümerin des Hauses, berichtet Fox6. Sie soll außerdem kurzzeitig stellvertretende Bezirksstaatsanwältin und ehemalige Notruf-Mitarbeiterin von Milwaukee gewesen sein. Auch sie soll ein Halsband getragen haben, heißt es in der Anzeige.

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Chronister sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Ihm werden sexueller Missbrauch und Menschenhandel vorgeworfen. (gsc)